Jubiläumsausgabe: gfwm THEMEN 10 im Oktober 2015
Sechs wesentliche Fragen zum Erwerb von Information und Wissen stellen die Autorinnen und Autoren in der jetzt veröffentlichten Jubiläumsausgabe von gfwm THEMEN. Seien Sie gespannt auf sechs mitunter überraschende Antworten.
Mit der Jubiläumsausgabe der gfwm THEMEN laden wir Sie ein zu einer spannenden und auch aufschlussreichen Lektüre.
Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldungen und Kommentare!
Stefan Zillich
– Ansprechpartner und Redakteur
Kontakt: stefan.zillich@gfwm.de
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S. 2
Editorial
10 Ausgaben gfwm THEMEN
Was hat’s Ihnen gebracht?
von Stefan Zillich
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S. 4
Wissenstransfer
Ein Buffet zum innerbetrieblichen Wissenstransfer im Projekt-Umfeld
von Elisabeth Petracs, MSc BA
Im folgenden Artikel wird eine Auswahl von möglichen Methoden diskutiert, die in einer kostengünstigen Form einen innerbetrieblichen Wissenstransfer möglich machen. In Zeiten von Ressourcen-Mangel an allen Enden trägt eine intern organisierte Form maßgeblich zum Erfolg bei. Welche Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit erforderlich sind, wird ebenso diskutiert. Die ausgewählten Formen können im Besonderen im Kontext von Projekten zur Anwendung kommen.
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S. 8
Praxis
United by organic milk
Inspiration from the andelstanken for connecting creative stakeholders in Aarhus, the European Capital of Culture of 2017
von Sophie Mirpourian
How do you connect and organize numerous stakeholders with different sizes and mindsets? The Danish concept of andelstanken [cooperative thinking] gives a means to meet this challenge and has a long tradition in Denmark’s cooperative business models. This article gives insights into the success of the cooperatively owned Danish dairy Thise Mejeri. These insights have been generated as a part of an eth- nographic field study for a Master’s Degree in Social Anthropology in Aarhus and in collaboration with Academy2017. The article ends with a short introduction to the discipline’s worth to business and a peek into a resulting “inspiration workshop”.
S. 14
Wissenserwerb
Irritation und Intuition
von Dr. Anna-Maria Schirmer
Irritationen können unterschiedliche Form annehmen. Sie können vehement und laut einbrechen oder sich leise anschleichen. Sie blenden unsere Augen, reizen unsere Haut oder verwirren unsere wohlsortierten Ansichten und bringen uns gar aus dem gewohnten Tritt. Können diese Störenfriede eine Rolle beim Wissenserwerb spielen? Helfen Sie uns gar, zu lernen?
S. 18
Industrie 4.0
Wissensmanagement in der Industrie 4.0
von Hans-Georg Schnauffer
Der Begriff Industrie 4.0 wurde am 1. April 2011 erstmals zitierfähig erwähnt. Er steht „Industrie 4.0“ im Kern für die multilaterale Vernetzung einzelner Maschinen oder Anlagen mit diversen IT-Systemen, die Prozesse und Abläufe steuern, insbesondere ERP-Systeme, resp. MES (Manufacturing Execution System) – auch via Internet im Sinne Cyber-Physischer Systeme.
S. 22
Praxis
Von SteuerungsagentInnen und GärtnerInnen
Essay zum Wissensmanagement für Tagungen und BarCamps – 2. Teil
von Stephan Tanneberger
Im ersten Teil des Essays (vgl. gfwm THEMEN Ausg.9/März 2015) haben wir Anlässe und Anforderungen für Kongresse, (Fach-)Tagungen und BarCamps untersucht. Als wesentliche Merkmale einer Wissensmanagement-Orientierung und Wissensproduktivität dieser Veranstaltungen bildeten sechs Punkte den Rahmen unserer Betrachtung.
S. 28
Buchbesprechung
Daniel G. Dorner, G. E. Gorman, Philip J. Calvert:
Information Needs Analysis. Principles and practice in information organizations
Besprechung von Stefan Zillich
Information Professionals entwickeln und modellieren zukunftsfähige, ethische, ökonomische und qualifizierte Informationsangebote und sie zeigen Perspektiven, Nutzen und Relevanz für Informations-Laien auf. So lautet ein Auszug der Thesen, mit denen zum Abschluss des DGI-Forums 2015 in Wittenberg die Aufgaben von Information Professionals beschrieben wurden. – Doch kennen die Information Professionals ihre Kunden? Wie können sie durch gezielte Maßnahmen mehr über den Informationsbedarf ihrer Kunden erfahren? Das Autorenteam der vorliegenden Publikation weist auf das Fehlen substantieller Fachliteratur zur Informationsbedarfsanalyse hin und will die Lücke mit diesem Werk schließen. – Stellt sich die Frage, ob die gewählte Zielgruppe der Information Professionals damit erreicht werden kann.