2014 – Flexible Arbeitswelten
Studie/ Gutachterliche Stellungnahme
"Einsatz, Bedeutung und Rechtliche Stellung
von externen Spezialisten in Organisationen"
"Die Flexibilisierung der Arbeitswelt ist ein wichtiger Trend, der neben vielen Formen der
unternehmensinternen Flexibilisierung durch räumlich und zeitlich entgrenzte Formen
der Arbeit (Telearbeit, mobile Arbeit, Teilzeitformen etc.) sowie standortübergreifende
virtuelle Teamintegration auch die Integration externer Spezialisten in zeitlich begrenzter
Form umfasst. Diese Spezialisten z. B. im IT-Bereich werden eingesetzt, um spezifisches
Know-how in zeitlich begrenzter Form einzubringen und damit einen Beitrag für
die Innovationskraft und die Reaktionsfähigkeit der auftraggebenden Organisationen
zu leisten. Gerade in Zeiten eines aufkommenden Fachkräftemangels bieten diese Spezialisten
für Organisationen wichtige Flexibilisierungspotenziale.", leiten Dr. Josephine Hofmann und Rita Nøstdal in ihre Studie ein.
Präsentation in Berlin
Am 12. November 2014 wurde unter dem Titel „Flexible Arbeitswelten - zwischen Chancen und Risiken: Aktuelle Herausforderungen für Gesellschaft, Wirtschaft und Politik“ zu einem Forum durch das F.A.Z. Institut und die Hays AG ins Tagungszentrum der Bundespressekonferenz in Berlin eingeladen.
Im Kontext der Betrachtung der Arbeitswelt von morgen – Chancen, Risiken, Anforderungen wurden die Studienergebnisse der Wirtschaft, Wissenschaft und Politik vorgestellt. Anlass für die Studie als auch des Forums war die politische Initative des BMAS - Bundesministerium für Arbeit und Soziales, welches auf eine deutliche Begrenzung der Flexibilisierung der Arbeitswelt abzielte. - Derzeit ist das Thema in der politischen Auseinandersetzung, wobei hier vorgestellte Arbeiten wertvolle Grundlagen liefern.
Präsentation
Präsentationen zum Forum: Flexible Arbeitswelten – zwischen Chancen und Risiken