gfwm newsletter 4/2018
Die Sommerausgabe 2018 auf Smartphone & Tablet: Klausur des neuen Vorstands – Mitgliederbefragung – GKC 2018 in München – GfWM regional in Potsdam, Berlin, Hannover und Österreich – OECD-Forum 2018 – Termine August bis Januar 2019 – zur Übersicht
Ausgabe 4 / 2018 Juli + August 15. Jahrgang, Nr. 86 ISSN 1864-2098
Übersicht Ausgabe 4 / 2018
Sommerloch? – Nicht im gfwm newsletter …
AKTIVITÄTEN DER GfWM
Aus der Klausur des neuen Vorstands
Zusätzlicher webbasierter Austausch (überregional und fachlich) für Mitglieder
KnowledgeCamp erstmals mit kuratierten Tracks
„Exzellente Wissensorganisation“ beim AUGENHÖHEcamp + KnowledgeCamp München 2018
GfWM-Mitgliederumfrage: eine kurze Interpretation
GfWM REGIONAL
Hannover – Die Revolution durch das Social Intranet
HauptstadtRegionD Berlin – Kompetenzen erkennen und entwickeln
Österreich – Augmented Knowledge: Ein Rückblick
AUS DEM NETZWERK
OECD-Forum 2018 – „What brings us together“
Kurzbericht TAKE Konferenz 2018 in Posen
DGI-Praxisseminare Herbst 2018
Campus Innovation 2018 & Konferenztag Jahrestagung UK
Call for Workshops: 10. Konferenz Professionelles Wissensmanagement
DGI-Praxistage – Der Algorithmus wo man mit muss
Sommerloch? – Nicht im gfwm newsletter! Die Sommerausgabe bietet Ihnen jetzt das ausführliche Update zu Aktivitäten und aktuellen Entwicklungen der GfWM. Beachten Sie auch die ausgewählten Meldungen aus dem Netzwerk sowie unsere Terminhinweise bis April 2019.
Im neuen Format des gfwm newsletters können Sie alle Informationen und Beiträge schnell und direkt auch auf Ihrem Smartphone und Tablet aufrufen. – Wir bedanken uns für Ihre positiven Rückmeldungen zum Wechsel in das neue Format. Ihre Antworten machen auch deutlich, wie wichtig relevanter und gut aufbereiteter Content für die Kommunikation zwischen Verein, Mitgliedern und Interessenten ist.
Relevanten Content gut aufbereiten — dieses Ziel wollen AutorInnen und Redaktion auch weiterhin für Sie verfolgen. Heute wünschen wir Ihnen eine informative Lektüre bei der Sommerausgabe 2018 und freuen uns auf Ihre Rückmeldungen.
Stefan Zillich
– Ihr Ansprechpartner und Redakteur
– stefan.zillich@gfwm.de
Übrigens: Den nächsten gfwm newsletter erhalten Sie Anfang Oktober 2018. Beteiligen Sie sich und senden Sie Ihre Hinweise und Beiträge an newsletter@gfwm.de.
Editorial
Liebe Mitglieder der GfWM, liebe Leserinnen und Leser!
Wir nehmen Sie mit auf eine Reise durch den Wissensmanagement-Sommer. Nach der Mitgliederversammlung im April hat sich der neue Vorstand formiert und hat inzwischen seine Arbeit aufgenommen. Es steht uns ein ereignisreicher Herbst bevor.
Mit der Aussendung des letzten Mitgliederbriefes haben wir Ihnen auch einen Link zu einer kurzen Umfrage mitgeschickt. Das haben wir getan, weil wir unsere Mitglieder und unsere Community besser kennen lernen möchten. Mit dieser Information wollen wir im Leistungsportfolio der GfWM noch mehr auf Ihre Bedürfnisse antworten. In dieser Ausgabe finden Sie die Auswertung, die Manfred Bornemann durchgeführt hat.
In einer 2 Tages Klausur hat sich der neue Vorstand Mitte Juli in Berlin auf das Arbeitsprogramm für die kommenden Jahre verständigt. Dabei liegen folgende 3 Punkte im Fokus der gemeinsamen Weiterentwicklung der Gesellschaft für Wissensmanagement:
- das Netzwerk pflegen & den Austausch ermöglichen
- die fachlich fundierte Diskussion zu Modellen und Lösungen
- die Erprobung der Praxistauglichkeit von Methoden
Bleiben Sie neugierig, wir werden Sie regelmäßig hier, auf unserer Website und auf Twitter über die aktuellsten Entwicklungen informieren.
Besonders hinweisen wollen wir Sie auf das GfWM Knowledge-Camp und die darin integrierten Praxisvorträge im Oktober in München. Die Finalisten des von der GfWM getragenen EWO – Award für Exzellente Wissensorganisation werden am ersten Tag ihre praktischen Konzepte des Wissensmanagement vorstellen, und der Preis wird nach Entscheidung der Jury im Rahmen der Abendveranstaltung verliehen. Außerdem bietet der GfWM Track „Arbeitswelten der Zukunft“ am zweiten Tag mit ausgewählten Praxisberichten einen Blick hinter die Kulissen von innovativen Unternehmen und Organisationen und auch die Gelegenheit praxisrelevante Forschungsergebnisse zu diskutieren. Sie haben in diesen zwei Tagen viele Möglichkeiten, exzellente Unternehmenspraxis im Wissensmanagement kennenzulernen und Ihre eigenen Themen und Fragestellungen zu diskutieren. Alle Infos und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier: https://www.gfwm.de/interaktiv/knowledge-camp/knowledgecamp-muenchen-2018/
Wir freuen uns darauf, Sie bald persönlich zu treffen – auf einer unserer Regionalveranstaltung oder beim GKC in München.
Elisabeth Petracs und der gesamte Vorstand der GfWM
Aktivitäten der GfWM
Aus der Klausur des neuen Vorstands
von Ute John
Die überregional aufgestellte GfWM und ihre Organe arbeiten im wesentlichen digital unterstützt, also über geeignete Kollaborationsplattformen und den vereinsinternen Sharepoint. So dauerte es drei Monate seit der Vorstandswahl im April, dass sich die Mitglieder des neuen Vorstands Dr. Manfred Bornemann, Ute John, Andreas Matern, Elisabeth Petracs und Hans-Georg Schnauffer persönlich zur Jahresklausur trafen. Das war eine wichtige Gelegenheit, uns in Einzelfällen erstmals persönlich kennenzulernen und einige größere Arbeitspakete in angemessenem Zeitrahmen anzugehen. Zu diesem Treffen kam auch Dr. Rainer Wittmann in seiner neuen Funktion als Geschäftsführer der GfWM, der als unser besonderer Vertreter an allen Vorstandsterminen teilnimmt. Für einen halben Tag hatten wir die stellvertretende Beiratsvorsitzende Gabriele Vollmar als dessen Vertreterin zu Gast.
Die wesentlichen Aufgaben und Verantwortungen des Vorstands und der Geschäftsführung wurden endgültig festgelegt. Wir stärken den Rahmen für die fachliche (Zusammen)Arbeit der GfWM, indem zwei Vorstandsmitglieder einen Schwerpunkt auf Fachliches legen: Manfred Bornemann kümmert sich um fachliche Fragen zum Wissensmanagement, insbesondere um die interne Betreuung der Fachgruppen, während Hans-Georg Schnauffer sich verstärkt um fachliche (externe) Kooperationen kümmert. Neben der Facharbeit ist die Regionalarbeit eine Basis für unseren Austausch und die Vernetzung der Mitglieder und anderer Interessierter. Andreas Matern verantwortet im Vorstand dieses Ressort. Gute Arbeit muss gut kommuniziert werden. Dafür stehen in Zukunft die Kommunikationschefin Elisabeth Petracs und als oberste Repräsentantin des Vereins intern und nach außen die Präsidentin Ute John. Die notwendige Kontinuität von Finanzen, Controlling, Mitgliederverwaltung etc. wird auch in Zukunft durch den Geschäftsführer Rainer Wittmann sichergestellt. Da der Betrieb unserer IT-Umgebung über Vorstandsperioden hinaus sichergestellt werden soll, hat Rainer Wittmann diese Verantwortung zusätzlich übernommen.
Die große Bedeutung von Fach- und Regionalgruppen wurde von uns in der Budget-Diskussion betont und mit entsprechenden Plänen für 2018 unterlegt. Die weitere Entwicklung geeigneter Budget-Posten für 2019 ff. wird mit den entsprechenden Koordinatoren und über die zugehörigen Leitfäden in den nächsten Monaten diskutiert. Gleichzeitig stärkt die GfWM ihr Angebot über virtuelle Kanäle, sowohl für die erfolgreiche Zusammenarbeit und Ergebnispräsentation von Fachgruppen als auch für Regionen-übergreifende Veranstaltungen. Die Funktionsträger erhalten weitere Informationen von den verantwortlichen Vorstandsmitgliedern.
Für die Kommunikation der GfWM wurde ein neues Konzept verabschiedet, das u. a. die Nutzung der sozialen Medien weiter ausbaut. Gleichzeitig wird die Webseite gfwm.de moderner und schlanker gestaltet und soll einen besseren Dialog mit dem Verein ermöglichen.
Last but not least, die GfWM stärkt digital gestützte Zusammenarbeit und Austausch. Dabei muss aber die menschliche Facette des „Umgangs mit Wissen“ berücksichtigt werden. Gelegentlich sollten sich Team-Mitglieder in die Augen schauen, um z. B. schnell eine gemeinsame Zukunft zu erschließen. Die erste Klausur des neuen Vorstands war konstruktiv und ergiebig.
Aktivitäten der GfWM
Zusätzlicher webbasierter Austausch (überregional und fachlich) für Mitglieder
von Dr. Manfred Bornemann und Andreas Matern
Aus der Mitgliederbefragung im Juni und den Empfehlungen des Beirates ergibt sich folgende Situation: Regionalkoordinatoren wie auch Fachgruppenleiter organisieren regelmäßig und mit viel Engagement zahlreiche Events, die zum Teil trotz spannender Inhalte am Ende nicht jene Aufmerksamkeit und Wirkung (= persönliche Beteiligung) in der GfWM entfalten, die es möglich wäre.
Ein Teilgrund wird in den Barrieren gesehen, die für die Teilnehmer durch die zeitliche (manchmal auch noch monetäre) Belastung der Anreise entstehen, alternative Verpflichtungen bis hin zu zufälligen Alternativen. Dazu kommen (unterschiedlich hohe) Aufwendungen für die Veranstaltungen selber von Raummiete über Catering bis hin zu Kosten für Vortragende. Parallel wünschen sich einige, insbesondere neue Mitglieder, die interne Vernetzung in der GfWM zu verbessern.
Weil sich in den letzten Jahren die technischen Möglichkeiten zur dezentralen und asynchronen Kommunikation deutlich weiterentwickelt haben, entstand auch aufbauend auf ersten positiven Erfahrungen in Stuttgart mit Gabriele Vollmar die Idee, einige GfWM Veranstaltungen breiter zugänglich zu machen. Als Basistechnologie gibt es im Verein ZOOM, mit der Webinare sehr einfach zu organisieren sind. Mit dem geballten Wissen und der Kreativität der GfWM Mitglieder können da sicher neue Potentiale erschlossen werden, sodass zb besonders gute Fachvorträge nicht nur in einer lokalen Gruppe, sondern darüber hinaus zugänglich werden?
Die Wirkung so eines zusätzlich (!) zu den bestehenden Formaten verfügbaren Kanals könnte einerseits ein deutlich größerer Teilnehmerkreis sein, ein für alle Mitglieder unabhängig vom Standortvor- oder Nachteil attraktiveres Inhalteangebot der GfWM und – sofern wir es schaffen, auch Beteiligung und die digitale Interaktion zu verwirklichen, eine weitere Chance zur persönlichen Vernetzung. Dieses Format soll aber keinesfalls die persönlichen Treffen ersetzen, sondern als komplementärer Kanal funktionieren.
Als nächste Schritte versuchen wir daher startend mit der Regionalgruppe Wien (Andreas Pucher, Christian Koudela, Elisabeth Petracs) jeweils am 3. Dienstag im Monat – Abweichungen sind natürlich möglich – ein Zoom-Treffen zu organisieren. Das Format soll explizit auch den Fachgruppen offenstehen, um ihre (Zwischen-) Ergebnisse zu kommunizieren und – je nach unseren Erfahrungen – optional auch als Aufzeichnung für Mitglieder verfügbar sein. Damit schaffen wir im Laufe der Zeit auch noch weiteres Strukturkapital für unseren Verein, das uns insgesamt stärker macht.
Wer sich hier einbringen will, kann jederzeit mit Manfred Bornemann / Andreas Matern Kontakt aufnehmen.
Aktivitäten der GfWM
KnowledgeCamp erstmals mit kuratierten Tracks
von Silvia Schorta
Mit unserem Format der Unkonferenz wollen wir möglichst viele verschiedene Teilnehmer ansprechen. Dabei hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass auch immer wieder nach Tracks gefragt wurde, die ganz konkrete Einblicke in die aktuelle Praxis der Unternehmen bieten. Diesem Wunsch kommen wir am GKC2018 in München erstmals nach.
Der GfWM Track „Arbeitswelten der Zukunft“ bietet mit ausgewählten Praxisberichten einen Blick hinter die Kulissen von innovativen Unternehmen und Organisationen. Zusätzlich regen Beiträge mit praxisrelevanten Forschungsergebnissen zu kritischer Reflektion an und zeigen mögliche Wege in die Zukunft auf. Unter Arbeitswelten sind hier sowohl Elemente der physischen, als auch der virtuellen Arbeitsumgebung zu verstehen, die eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe fördern. Zum Themenspektrum des Tracks gehören z.B. Büros der Zukunft, Arbeitsplätze für Wissensarbeiter, Coworking, New Work, Digitale Arbeitsplätze, Enterprise Social Networks, Social Intranets, Cloud-Plattformen wie Office 365, Working Out Loud und Virtuelle Realitäten.“
Es ist uns gelungen, spannende Referenten und Referentinnen zu gewinnen, die hautnah aus ihrem Alltag berichten werden und sich den Fragen stellen. Es sind dies:
Referentin: Dipl.-Ing. Nicolai Schneider
Position: Campusentwicklung
Organisation: BMW Group
Referentin: Julia Weber
Position: Referentin Digital Learning
Organisation: ZF Friedrichshafen
Twitter: @JulBSee
Referentin: Sirkka Freigang
Position: Head of Smart Learning Environments
Organisation: Bosch Software Innovations
Twitter: @EduOrakel
Referent: Dr. Manfred Langen
Position: Principal Key Expert Social Computing
Organisation: Siemens
Twitter: @LangenManfred
Referentin: Prof. Sabine Pfeiffer
Position: Lehrstuhl für Soziologie, Technik, Arbeit, Gesellschaft
Organisation: Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Twitter: @sabinepfeiffer
Aktuelle Informationen zum KnowledgeCamp 2018 finden Sie hier
https://www.gfwm.de/interaktiv/knowledge-camp/knowledgecamp-muenchen-2018/
Aktivitäten der GfWM
„Exzellente Wissensorganisation“ beim AUGENHÖHEcamp + KnowledgeCamp München 2018
von Lisa Grefe
Lernen Sie die Best Practices im Wissensmanagement aus dem deutschsprachigen Raum kennen, steigen Sie in einen offenen Austausch ein und seien Sie dabei, wenn die Exzellenten Wissensorganisationen 2018 ausgezeichnet werden!
„Lernen von den Besten“ ist das Motto des GfWM-Awards Exzellente Wissensorganisation, der es sich nicht nur zum Ziel gemacht hat, die Besten zu lokalisieren, sondern diese untereinander und mit anderen in den Austausch zu bringen. Und wo könnte dieser Austausch besser stattfinden, als beim KnowledgeCamp der GfWM?
Am ersten Tag des BarCamps (23.10.2018), das dieses Jahr erstmalig in Kooperation mit dem AUGENHÖHEcamp stattfinden wird, haben Sie die Möglichkeit, die fünf Finalisten der diesjährigen Bewerberschaft mit Ihren Fragen zu löchern. Wer die Finalisten sind? Das verraten wir noch nicht. Was wir aber schon versprechen können, ist, dass es sich um einen bunten Mix aus öffentlichen Behörden, Großkonzernen sowie kleinen Freizeitvereinen handeln wird. Verfolgen Sie die Finalistenauswahl doch direkt auf www.wissensexzellenz.de.
Alle Finalisten werden ihre Wissensorganisation anhand anschaulicher Praxisbeispiele kurz vorstellen. Danach haben Sie gemeinsam mit der Expertenjury die Möglichkeit, Fragen zur Implementierung, Umgang mit Fehlern und Misserfolgen, Übertragbarkeit auf andere Branchen und Geschäftsbereiche, Einbeziehung der Mitarbeiter und vielem mehr zu stellen und in einen offenen Austausch mit den Vertretern der Organisationen und den anderen Teilnehmern zu gehen. Daneben erfahren Sie, nach welchen Evaluationskriterien die Finalisten bewertet und ausgewählt werden.
Braucht es zum Wissensmanagement Mut?
Im Rahmen der Abendveranstaltung werden in diesem Jahr die Exzellenten Wissensorganisationen ausgezeichnet. In entspannter Atmosphäre werden die Unternehmen von ihrem Weg zur exzellenten Wissensorganisation berichten und erzählen, warum sie dafür manchmal ganz schön mutig sein mussten. Neben der inhaltlichen Veranstaltung wird das leibliche Wohl natürlich nicht zu kurz kommen.
Erfahren Sie in Kürze mehr zur Abendveranstaltung unter www.wissensexzellenz.de.
Was fehlt Ihnen noch zur exzellenten Wissensorganisation?
Finden Sie es heraus! Wir sehen uns am 23. Oktober in München.
Aktivitäten der GfWM
GfWM-Mitgliederumfrage: eine kurze Interpretation
von Dr. Manfred Bornemann
Die GfWM ist eine Fachgesellschaft, das zeigt sich ganz klar in der Mitgliederbefragung, zu der im Juni 2018 alle Mitglieder eingeladen wurden und an der sich dann 55 Personen, also ca 15% beteiligten.
Industrie und Dienstleister gemeinsam sind so stark vertreten wie die Berater alleine. Alle Organisationsgrößen sind dabei, Einzelakteure bilden eine Hälfte ab. In der Detailansicht zeigt sich eine hohe Überschneidung von Beratern mit Ein-Personen-Gesellschaften.
Für mehr als die Hälfte der Antwortenden bildet WM einen wesentlichen Teil der Arbeit (>25%). Sie befassen sich in Mehrheit hauptsächlich und schon sehr lange (>5-20 Jahre) mit Wissensmanagement. Für eher junge Menschen scheint die aktive Beteiligung in der GfWM aktuell nicht (mehr?) so attraktiv zu sein. Um also eine Überalterung zu vermeiden und neue Ideen in den Verein zu holen, sollen wir in der künftigen Mitgliederwerbung gezielt in die Richtung „junge Menschen in der Industrie“ gehen.
Regional sind die meisten Mitglieder in den Hauptstädten Berlin und Wien sowie in Stuttgart zu finden. Viele Regionen sind vertreten, haben aber nur wenige aktive Akteure. Beides ist wenig überraschend.
Bezogen auf die Interaktionsmöglichkeiten in der GfWM gibt es ein klares Signal: Weder Regionalaktivitäten noch Fachgruppen erscheinen für die Mitglieder der zentrale Grund zu sein, in der GfWM aktiv zu sein. Ist das ein Zeichen für „Reife“ (wir kennen uns nun schon ganz gut) oder für „Alarm“ (die interessanten Themen sind anderswo)?
Als Quellen zum Thema Wissensmanagement dienen „das Internet“, Fachbücher und Journals. Konferenzen und andere Zusammenkünfte wie etwa das GfWM Knowledge Camp werden geschätzt. WM-Themen stehen als Highlight an erster Stelle.
Inhaltlich arbeiten die Mitglieder an Themen wie Lebenslanges Lernen, Wissenstransfer, Implementierung und Prozessdokumentation. Andererseits sind „Wissensbasierte Geschäftsmodelle“ (erstaunlich oder bedauerlich?) kein Thema in der GfWM, wohl aber in der einen oder anderen „politischen Rede“ über Digitalisierung, Zukunft der Arbeit oder Integration von Wertketten.
WM wird ganzheitlich gesehen, von Personalentwicklung, IT und Qualitätsmanagement getrieben; Vertrieb und F&E sind nicht unter den Top3. Hier zeigt sich offenbar ein Schwerpunkt der „internen Sicht“, der durch externe Stakeholder oder „den Markt“ offenbar nicht so stark getrieben wird. Das ist ein interessanter Kontrast zur (alten) Beobachtung (von P. Drucker), die besagt, außerhalb unserer Organisation gibt es mehr Wissen als innerhalb – und sollte Grund zur Reflexion sein?
Die Antwortenden haben zu +40% Studien oder formale Ausbildungen im Thema WM und sehen sich damit als einschlägig exzellent qualifiziert.
Insgesamt sind die Befragungsergebnisse sehr aufschlussreich und erlauben vermutlich noch ein paar weitere Erkenntnisse, die wir auch gerne in der Office-Umgebung diskutieren können.
GfWM regional
HauptstadtRegionD Potsdam – Kooperationsveranstaltung mit der DGQ: „Arbeiten mit Wissen und Qualität“
von Frauke Weichhardt
Der Workshop am 20.6.2018 in der IHK Potsdam, der von der DGQ organisiert und von der GfWM inhaltlich bespielt wurde, war mit fast 40 Teilnehmern sehr erfolgreich.
Ute John und Günter Hartmann moderierten ein World Café, das alle Teilnehmer auch zu Akteuren machte. Im Rahmen der Diskussionen an den einzelnen Stationen wurden Inhalte, Vorgehensweisen und Status der jeweiligen Wissensmanagement-Initiativen deutlich.
Den Abschluss bildete ein sehr gelungenes „Nachspiel“ eines Auditoren-Gesprächs zur ISO 9001:2015: Ute John in der Rolle des Auditors und Erdal Karakütük-Delf von der DB Engineering & Consulting GmbH als Praktiker stellten das reale Gespräch sehr plastisch nach, so dass die Teilnehmer des Workshops sich ein gutes Bild von Ablauf und Inhalten machen konnten.
Das abschließende Feedback war sehr positiv. Allen Beteiligten sowie der IHK Potsdam sei an dieser Stelle noch einmal herzlich für ihr Mitwirken gedankt.
GfWM regional
Hannover – Die Revolution durch das Social Intranet
Rückblick zum Vortrag von Roman Kurowiak, ibK IngenieurConsult GmbH im Austauschforum Wissensmanagement am 20.06.2018
von Anke Wittich
Die ibK IngenieurConsult ist im Bereich Automobilindustrie, Anlagenbau, Flugzeugbau im B2B-Geschäft tätig. Der Geschäftsführer Roman Kurowiak beschreibt in seinem sehr anschaulich aufbereiteten Vortrag die Ausgangssituation mit einem veralteten Intranet und einer schlecht strukturierten Informationsversorgung. Informationen werden in unterschiedlicher Qualität an verschiedenen Stellen nicht konsistent gespeichert. Diese Situation führte zu problematischen Projektabläufen, die in QM-Workshops thematisiert wurden. Als verbesserungswürdig stellte sich in diesen Workshops auch die interne Kommunikation heraus. Auch Experten waren den Mitarbeitern nicht immer bekannt und konnten nur mit größerem Aufwand identifiziert werden.
Abhilfe sollte ein neu gestaltetes Intranet sein, dass die klassische Anforderung des Informationsmanagements erfüllt: Die richtigen Informationen zur richtigen Zeit am richtigen Ort! Für die Gestaltung des Intranets sollte die Anzeige auf dem Smartphone vor der Desktopanzeige Vorrang haben. Von der Idee bis zum Rollout benötigten die Entwickler fünf Monate, ein ambitionierter Zeitrahmen, der nur mit professioneller Unterstützung gewährleistet werden konnte.
Als Ergebnis präsentiert sich eine erfrischend gestaltete Oberfläche mit nachvollziehbarer Struktur, Navigation in maximal zwei Ebenen und Dokumenten, die mit einem Lebenszyklus versehen und dadurch aktuell gehalten werden. Expertenseiten im sog. Teamwegweiser motivieren die Mitarbeiter zur Gestaltung des eigenen Profils und führen durch intelligente Suchmöglichkeiten zu Experten im Unternehmen. Alle QM-relevanten Dokumente sind im Intranet vertreten und werden regelmäßig überprüft und erneuert. Ein separates QM-Handbuch entfällt.
Individuelle, je nach Tageszeit variierende Begrüßung und transparente Neuigkeiten aus der Unternehmensleitung motivieren die Mitarbeiter zur Nutzung des neuen Intranets. Herr Kurowiak verschweigt dennoch eine gewisse Eingewöhnungsphase in der Akzeptanz des neuen Intranets nicht. Die alte Navigation kann weiterhin aufgerufen werden. Auch die Kommentarfunktion, die das Intranet zum „Social“ Intranet werden lässt, kann sicherlich noch mehr genutzt werden.
Die vorgestellte Version des Intranets ist mit Typo3 programmiert. Interessenten können sich an Herrn Kurowiak wenden.
GfWM regional
HauptstadtRegionD Berlin – Kompetenzen erkennen und entwickeln
von Sylvia Keske
Die GfWM HauptstadtRegionD konnte am 07. Juni 2018 Dr. Claas Triebel in der Digital Eatery in Berlin begrüßen. Sein Thema: Kompetenzen erkennen und entwickeln. Die Veranstaltung war mit ca. 27 Teilnehmer*innen gut besucht und es gab interessante Fragen und Anmerkungen zu den Ausführungen des Referenten.
Zunächst erläuterte Dr. Triebel das Verfahren „Kompetenzenbilanz“, welches er 2003 mit Prof. Dr. Thomas Lang von Wins entwickelte. Die Kompetenzenbilanz ist ein strukturiertes Coaching-Verfahren, welches Menschen unterstützt, ihre Kompetenzen zu erkennen, zu dokumentieren und Schritte für die Zukunft abzuleiten.
Insgesamt vier Gespräche begleiten die Arbeit an der Kompetenzenbilanz. Zwischen den Terminen soll der Nutzer in Eigenarbeit Aufgaben aus einer Arbeitsmappe bearbeiten. Im ersten Gespräch stehen das Anliegen, der Ablauf des Verfahrens sowie der Zeitaufwand im Vordergrund. Im zweiten Gespräch sind die Biographie des Teilnehmers sowie wichtige Lernerfahrungen und Entscheidungssituationen Thema. Der Coach und der Teilnehmer erarbeiten, welche Tätigkeiten der Nutzer an bestimmten beruflichen und privaten Situationen ausgeführt hat und über welche Fertigkeiten er verfügt. Im dritten Gespräch wird die Tätigkeiten-Fertigkeiten-Analyse abgeschlossen und daraus die individuellen Kompetenzen ermittelt. Unterstützt durch den Coach schätzt der Nutzer ein, wie stark seine Kompetenzen ausgeprägt sind. Darüber hinaus hat er die Möglichkeit eine Fremdeinschätzung einzuholen, zum Beispiel von Kollegen oder Freunden. Im vierten Gespräch werden auf Grundlage der gesammelten Erkenntnisse und Kompetenzen nächste Schritte erarbeitet und in einem Aktionsplan festgehalten. Es hat sich gezeigt, dass Nutzer, die den Aktionsplan nicht nur besprochen, sondern auch aufgeschrieben haben, die erarbeiteten Schritte eher in Handlungen umgesetzt haben.
Das Verfahren ist deshalb so wertvoll, weil es durch die biografische Arbeit und die Reflexion den Nutzer ins Erleben bringt und damit seine Selbstwirksamkeit stärkt und ihn bei der Erarbeitung seiner beruflichen Zukunftsperspektiven unterstützt. Es hängt von seinen Erfahrungen, Qualifikationen und beruflichen wie außerberuflichen Tätigkeiten ab, welche Kompetenzen erfasst werden. Damit ist das Verfahren offen für alle Arten von Kompetenzen: Personale, Aktivitäts- und Handlungskompetenzen, Fachkompetenz und sozial- kommunikative Kompetenzen.
Die Kompetenzenbilanz berücksichtigt die Wirkprinzipien Erleben – durch die biografische Arbeit, Erkennen – in der Tätigkeitsanalyse, Wollen – im Belegen der Kompetenzen und Machen – in der Umsetzung des projektierten Vorhabens.
In einer Längsschnittstudie über fünf Jahre mit 144 Teilnehmer/innen wurde gezeigt, dass die Nutzer/innen sechs Monate nach Durchführung der Kompetenzenbilanz
- proaktiver sind
- über höhere Selbstwirksamkeitserwartungen verfügen
- höhere internale Kontrollüberzeugungen haben
- sich beruflich weniger belastet fühlen
- über verbesserte Stressverarbeitungsstrategien verfügen
Im zweiten Teil der Veranstaltung erläuterte Dr. Triebel wie er das Verfahren der Kompetenzenbilanz in ein digitales Tool „Skimio“ umgesetzt hat. Skimio funktioniert im Prinzip wie eine Fitness-App, welche in der Lage ist, die Fortschritte des Nutzers festzuhalten. Skimio ist ein digital geführter didaktischer Prozess mit einem digitalen Lern-Coach. In Dialogform wird der Nutzer durch die vier Wirkprinzipien Erleben, Erkennen, Wollen und Machen der Kompetenzenbilanz geführt, indem er dem Skim-Cycle Think, Read (Inhalte, Wissensplattform, Modelle), Talk (Coaching, interaktiv – auch über den Kontakt zu anderen Nutzern) und Do (Persönliche Ziele, Umsetzung, Beobachtung) folgt.
Anschließend gab es einige Fragen der Teilnehmer nach der Umsetzung des Instrumentes im Unternehmen. Die Themen digitale Transformation, Unternehmenskultur und Datenschutz führten zu einer regen Diskussion, welche bei einem Drink an der Bar in kleinen Gruppen oder in Zweiergesprächen weitergeführt wurde.
Wir danken Herrn Dr. Triebel für den interessanten Vortrag, den Teilnehmer*innen für ihr Interesse und insbesondere unserem Sponsor Microsoft, der uns die wunderbare Location zur Verfügung gestellt hat.
GfWM regional
Österreich – Augmented Knowledge: Ein Rückblick
von Karin Köckeis
Fast 70 TeilnehmerInnen trafen sich am 15. Juni an der FH Burgenland um über die Einsatzmöglichkeiten von Augmented Reality im Wissenstransfer zu diskutieren.
Organisiert wurde die Veranstaltung vom Masterstudiengang Angewandtes Wissensmanagement der FH Burgenland, Jahrgang 2017, mit Unterstützung der GfWM Österreich.
Die Keynote
Die einleitende Keynote hielt Ines Lindner von Zühlke Engineering. In ihrem Vortrag gab sie einen Einblick in die Anwendung von AR, potentielle Einsatzmöglichkeiten und Zukunftschancen. Sie berichtete von ihrer Arbeit als Lead Consultant für User Experience an der Applikation „Holo-Repair“ für die Microsoft HoloLens. Eine angeregte Diskussion bildete den Abschluss des ersten Veranstaltungsteils.
Die Workshops
Nach einer Vernetzungspause hatten die TeilnehmerInnen die Wahl zwischen vier Workshops, in denen verschiedene Einsatzmöglichkeiten dargestellt und diskutiert wurden.
- Josef Buchner (PH NÖ, Virtuelle PH) betrachtete in seinem Workshop die Einsatzmöglichkeiten von AR im Mobile Learning. Mithilfe verschiedener Apps konnten die TeilnehmerInnen experimentieren und ausprobieren, wie sich AR im Unterricht einsetzen lässt.
- Die Firma Nonex Games führte in die Welt der Spiele-Entwicklung und 3D Animation ein. Damit können die TeilnehmerInnen nun sowohl Aufwand als auch Nutzen für Lernspiele etwas besser ermessen.
- Im Workshop „Augmenting Infographics“ berichtete Michael Zeiller (FH Burgenland) von seinen Studien über Infografiken und legte damit die Basis für einen sehr intensiven Austausch der TeilnehmerInnen wie die Zukunft von interaktiven Infografiken aussehen könnte.
- Arkadi Jeghiazaryan, der mit seiner Firma die AR App Areeka entwickelt hat, diskutierte mit den TeilnehmerInnen seines Workshops über mögliche Anwendungsfälle von AR im B2B Bereich.
Fazit
Das in der österreichischen Wissensmanagement Community noch wenig betrachtete Thema Augmented Reality im Wissenstransfer stieß auf ein großes Interesse bei den TeilnehmerInnen. Die Stimmung war gut, die Pausen gefüllt von angeregten Diskussionen und intensivem Austausch. Mensa Catering und das Weingut Königshofer sorgten für das kulinarische Wohl der TeilnehmerInnen. Die Workshop-Gruppen arbeiteten intensiv an ihren Themen. Mittels ausgewählter Methoden sollte vor allem der Wissensaustausch aller TeilnehmerInnen untereinander in Fluss gebracht werden. Eine gemeinsame Abschlussrunde und Ergebnispräsentation bildete das offizielle Ende der Veranstaltung. Einig waren sich alle dabei, dass die Zeit leider zu kurz war und noch viel Potential da wäre, die Thematiken weiter zu vertiefen. Der gemütliche Ausklang der Veranstaltung fand im Haydn Bräu statt. Einen großen Dank an alle, die diese spannende Veranstaltung möglich gemacht haben.
Fotos und Berichte zur Veranstaltung finden Sie auf www.augmentedknowledge.at
Aus dem Netzwerk
OECD-Forum 2018 – „What brings us together“
von Tanja Krins
Das diesjährige Forum der OECD (Organisation for Economic Co-operation and Development) in Paris vom 29.-30. Mai stand unter dem Motto „What brings us together“ und fokussierte auf den drei Schwerpunktthemen Digitalisierung, integratives Wachstum und internationale Kooperation. Es umfasste eine Vielzahl paralleler Angebote: von Podiumsdiskussionen mit anerkannten Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft, über Ideen-Fabriken, Buchvorstellungen, offenen kleinen und großen Gesprächsrunden, Innovation Hubs bis zu 15/15-Gesprächsformaten. Gelegenheiten für den persönlichen Austausch und Networking zwischen den einzelnen Programmpunkten rundeten das Angebot für die 3.000 internationalen Konferenzteilnehmer aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung ab.
Schwerpunktbereich Digitalisierung
Im Themenfeld „Digitalisierung“ standen Verfügbarkeit und Nutzung offener Daten im Fokus. Dies betraf Fragen zu gesellschaftlichen Auswirkungen einer zunehmenden Automatisierung, einer stärkere Nutzerorientierung und einem grundsätzlich geänderten Verständnis digitaler Prozesse. Anders als oft plakativ bezeichnet, sind Daten mitnichten das neue Öl. Daten sind vielmehr unendlich – ganz im Unterschied zu den weltweiten endlichen Ölvorkommen [vgl. Zoltán Cséfalvay 2018]. Dementsprechend wird die Knappheit der Daten nicht die Zukunft prägen, sondern der intelligente Umgang mit wachsenden Datenmengen. Damit stellt sich die Frage nach einem neuen „Mindset“: wie können Prozesse neu gedacht werden, so dass sie sich mehr an den Bedürfnissen der Nutzer und weniger an den internen der Leistungserbringer orientieren?
Aber auch Urheberrechtsfragen (benötigen wir eine „Digital Bill of Rights“?), ethische Fragen zu (intransparenten) Algorithmen und Big Data-Analysen der großen Internetkonzerne und deren Beeinflussung politischer Meinungsbildung waren viel diskutierte Themen. In zahlreichen Sessions wurde erörtert, welches Wissen aus der stetig wachsenden Menge verfügbarer Informationen und Daten entsteht, wozu und mit welcher Zielsetzung es eingesetzt werden kann. Der Spagat zwischen komfortablen automatisierten Prozessen und dem bewussten, kritischen Umgang mit den technischen Möglichkeiten wurden anhand zahlreicher Beispiele diskutiert.
Economic Outlook
Die Präsentation des jährlichen Economic Outlook im Rahmen des OECD-Forums nutzte Angel Gurria, Generalsekretär der OECD, für einen Appell an alle Länder, zum Erhalt des wirtschaftlichen Wachstums vor allem in Bildung zu investieren. Aus Sicht der OECD sind kaum mehr wirksame monetäre und fiskale Mittel für das wirtschaftliche Wachstum verfügbar. Was vielmehr benötigt wird, sind Investitionen in Ausbildung, Kompetenzen, und Wissen. Diese Forderung bekräftigte auch Präsident Macron und warb für ein multilaterales Europa, in dem Bildung und Wissen im Fokus stehen.
Digitalisierungsprojekte der Öffentlichen Verwaltung
Anlässlich des OECD-Forum wurden u. a. die Ergebnisse einer internationalen Umfrage unter 3000 Beschäftigten der Öffentlichen Verwaltung aus 18 Ländern zu Erfolg und Hindernissen von Digitalisierungsprojekten vorgestellt [„Delivering for Citizens – How to triple the success rate of Government Transformations“]. Gemäß der Publikation scheitern 80% aller Transformationsprojekte in der Verwaltung mit einem Finanzäquivalent von 3,5 Mio. US-Dollar jährlich (den weltweiten jährlichen Ausgaben für Gesundheit entsprechend). Die Studie wertet 5 Faktoren als wesentlich für den Projekterfolg [Tera Allas 2018]:
– Unterstützung durch die Leitungsebene (Zielerreichung selbstständig gestalten)
– Klare Zielsetzung (auf wenige Ziele beschränken)
– Kommunikation (vor allem der Führungskräfte mit allen Beteiligten)
– Koordinierung
– Kapazitäten.
Erfolgreiche Digitale Transformationsprozesse in Wirtschaft, Staat und Gesellschaft berücksichtigen die Kompetenzen der Beteiligten, ermöglichen die gemeinsame Kommunikation und vernetzte Interaktion und den Austausch und die Vermittlung von Wissen.
Die Gesellschaft für Wissensmanagement unterstützt dies ihrerseits über die Arbeit ihrer Fachgruppen.
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Literaturhinweise:
Zoltán Cséfalvay 2018: Zitiert aus dem Gespräch von Zoltán Cséfalvay (ehemals Staatsminister für Wirtschaftliche Strategie in Ungarn) mit Patrick Love (Berater, Geschäftsstelle des Generalsekretärs der OECD) zu seinem Buch „TECHtonic Shifts“: „While oil cannot be reused, data can be re-analysed, fed to new algorithms anytime and anywhere. It is infinitely recyclable.“, OECD Going Digital news, The good, the bad and the super-connected, 24.7.2018.
Tera Allas 2018: Allas, Tera, et. al., Delivering for Citizens – How to triple the success rate of Government Transformations, McKinsey Center for Government, June 2018 (Abruf am 12.6.2018)
GfWM-Fachgruppen: Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner unter: https://www.gfwm.de/fachlich/fachgruppen/
Aus dem Netzwerk
Kurzbericht TAKE Konferenz 2018 in Posen
von Dr. Manfred Bornemann
Vom 11. bis 13. Juli fand in Posen zum bereits dritten Mal die TAKE Konferenz – Theory and Application of the Knowledge Economy – statt. Aus 15 Ländern kamen genauso unterschiedliche Beiträge und spannten einen breiten Bogen, der durch 6 Keynote Vorträge unterstützt wurde. Eine Besonderheit der TAKE Konferenz ist die intensive Verbindung von grundsätzlichen und konzeptionellen Überlegungen einerseits und die Reflexion in anwendungsorientierten Szenarien in Unternehmen oder Institutionen sowie der breite Raum zur Interaktion im Vor- und Nachgang zu den vorbereiteten Beiträgen.
Ein Highlight der Konferenz war der Bürgermeister-Empfang im neu renovierten weißem Saal der Stadt Posen und der Abendvortrag von Prof. Jan Fazlagić. Er präsentierte mehrere Thesen zur Wissensgesellschaft und thematisierte unter anderem Aufmerksamkeit als das knappe Gut der Wissensgesellschaft.
Sein Input lässt sich direkt auf das Gruppenverhalten der Konferenzteilnehmer übertragen, das als zweigeteilt beschrieben werden kann und vielleicht auch ein Muster für andere Veranstaltungen abbildet: während ein harter Kern, der sich auch im Laufe der Jahre immer besser kennenlernt, relativ intensiv an fast allen Sessions teilnimmt, gibt es eine andere Gruppe von Teilnehmern, die ihren Vortrag hält und sich dann eilig zum nächsten Termin begibt. Auch wenn dieses Verhalten individuell und vor dem Hintergrund von Termindruck erklärbar ist, stellt sich doch insgesamt die Frage: Wozu genau kommen diese Teilenehmer? Was erwarten sie von einer Konferenz? Geht es „nur“ um das Erreichen einer Zielfunktion – also ein Vortrag als Vertragsbestandteil einer ganz anderen Institution – oder geht es um Lernen, Interaktion, Reflexion und vielleicht sogar die (gemeinsame) Entwicklung neuer Ideen? Eine ähnliche Situation gibt es ja auch in einigen Fach- und Regionalgruppen der GfWM, in denen punktuelle Beiträge die kontinuierliche Entwicklung im besten Fall ergänzen, es gleichzeitig aber nicht immer einfach ist, in den inneren Kreis vorzustoßen.
Andere Konferenzthemen berührten die Klassiker der Wissensgesellschaft von der Bildungspolitik über Einwanderung von Wissensarbeitern, die konkrete betriebswirtschaftliche Erfassung von Wissen als Ressource, unterschiedlichste Rankings von Wissensintensität in Geschäftsprozessen aber auch auf Ebene von Volkswirtschaften bis hin zu den Themen der systematischen Einbindung der Möglichkeiten von Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz in Geschäftsmodelle zur besseren Erfüllung der Bedürfnisse diverser Stakeholder.
Im nächsten Jahr ist das Institut für angewandte Gewerbeforschung (IAGF) Gastgeber der TAKE-2019, die unter wissenschaftlicher Leitung der Wirtschaftsuniversität (WU) in Wien stattfinden wird. Der „Call for Tracks“ ist offen – damit auch die Chance für die GfWM, international Sichtbarkeit zu entwickeln.
Link zur TAKE 2019: https://www.take-conference2019.com/?page_id=103
Aus dem Netzwerk
DGI-Praxisseminare Herbst 2018
von Margarita Reibel-Felten
Die Deutsche Gesellschaft für Information und Wissen e. V. (DGI, www.dgi-info.de) setzt ab September 2018 ihr praxisorientiertes Seminarangebot fort, das gemeinsam mit hochqualifizierten Referenten ausgerichtet wird.
06. Sept. 2018 DGI-Praxisseminar: Gute Quelle – starker Service! – Referent: Stefan Zillich, re:Quest Berlin+FrankfurtM www.stz-info.de). Tagesworkshop über praxisnahe Methoden und Ideen zur professionellen Recherche über Ereignisse, Personen, Unternehmen und fachliche Inhalte. Das Ziel: gestalten Sie Ihre Informationsrecherche effizient und zuverlässig, um Tätigkeit und Ziele Ihres Unternehmens aktiv zu unterstützen. https://dgi-info.de/event/gute-quelle-starker-service/
16. Okt. 2018 DGI-Praxisseminar:Teambildung mit Metadaten – Referentin: Gudrun Schmidt. Welche praktische Bedeutung haben Thesauri, Taxonomien und Folksonomien in Ihrer Arbeit? Wie können Sie das Thema am besten anpacken und welche Tools könnten für Ihr Unternehmen geeignet sein? https://dgi-info.de/event/teambildung-mit-metadaten/
18. Okt. 2018, DGI-Praxisseminar: Kommunikation für Information Professionals – Referentin: Gudrun Schmidt. Kommunikationstheoretische Grundlagen und praktische Übungen, weiterhelfen Kommunikation, Kommunikationsprozesse und Probleme besser zu verstehen, sich selbst sowie eigene Produkte verständlich und selbstbewusst zu präsentieren sowie Verhandlungen und schwierige Gespräche professionell zu führen. https://dgi-info.de/event/kommunikation-fuer-information-professionals/
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Campus Innovation 2018 & Konferenztag Jahrestagung UK
von Helga Bechmann
22. – 23. November 2018 im Curio-Haus Hamburg
Die Campus Innovation des Multimedia Kontor Hamburg tagt 2018 erneut gemeinsam mit dem Konferenztag der Universität Hamburg. Unter dem Motto „Zugang, Transparenz und Diversität: Herausforderungen und Chancen für die Hochschulbildung“ soll gemeinsam mit den Teilnehmenden erörtert werden, welchen Beitrag die Digitalisierung im Hochschulbereich leisten kann und welche Impulse sich für eine selbstbestimmte, chancengleiche und demokratische Gesellschaft von morgen ableiten lassen. Im Rahmen des Konferenztags findet die Jahrestagung des Universitätskollegs (UK) statt.
Die Campus Innovation richtet sich an Entscheider/innen und Gestaltende aus Hochschule, Politik und Wirtschaft, an Lehrende, Verwaltungspersonal und nicht zuletzt an Studierende. Mit jährlich über 600 Teilnehmenden hat sich die überregionale Fachkonferenz im deutschsprachigen Wissenschaftsraum als das größte Expertenforum zu Digitalisierung von Lehren, Lernen und Verwaltung an Hochschulen etabliert.
Aus dem Netzwerk
Call for Workshops
10. Konferenz Professionelles Wissensmanagement
Wissensmanagement in digitalen Arbeitswelten – Aktuelle Ansätze und Perspektiven
Einreichungsfrist: 31.08.2018
Konferenz: 18.-20. März 2019 in Potsdam
Das professionelle Management des Wissens ist für alle Organisationen ein unerlässlicher Erfolgsfaktor. Diese Herausforderung betrifft alle Organisationen in Wirtschaft und Gesellschaft. Erfolgreiche Vorhaben zum Wissensmanagement zeichnen stets durch einen integrativen Ansatz aus. Dabei sind Faktoren der Organisationskultur, der organisatorischen Prozesse, sowie der Mitarbeiterkompetenzen und der Unternehmensführung als auch die Informations- und Kommunikationstechnik im Rahmen einer strategischen Ausrichtung aufeinander abzustimmen. Die fortschreitende digitale Transformation eröffnet Organisationen seit einiger Zeit neue Möglichkeiten, um den Wissensaustausch zu unterstützen. Neue und zusätzliche Daten können in immer größeren Mengen erhoben, verarbeitet und ausgewertet werden, um sich daraus neues Wissen zu erschließen.
Die 10. Konferenz Professionelles Wissensmanagement möchte die Herausforderungen und Chancen der digitalen Transformation in der Arbeitswelt in das Zentrum stellen.
Prinzipiell sind alle Themen mit klarem Wissensmanagementbezug mögliche Workshop-Themen.
Informationen zum Call for Workshops und zur Konferenz: http://wm2019.fh-potsdam.de/index.html
Aus dem Netzwerk
DGI-Praxistage – Der Algorithmus wo man mit muss
von Margarita Reibel-Felten
Was automatisiert werden kann, wird automatisiert werden. Das gilt auch für die Arbeitsprozesse der traditionellen Dokumentation, der Erschließung von Medien aller Art. Verfahren der künstlichen Intelligenz erlauben bereits die Gesichtserkennung und die Identifizierung von Sehenswürdigkeiten oder Gegenständen auf digitalen Fotos oder Videos. Text Mining, verknüpft mit mehrsprachigen Wörterbüchern und Ontologien, kann den Informationsgehalt aus Veröffentlichungen extrahieren und ihn für die Benutzung in allen gängigen Sprachen zur Verfügung stellen. Free Summarizer stehen jedermann zur Verfügung, um selbstständig Zusammenfassungen beliebiger Texte zu erzeugen. Die DGI-Praxistage stellen einsetzbare Lösungen vor und lassen Anwender zu Wort kommen. Wir wollen klären, wie sich die Arbeit der Information Professionals verändert, wenn Algorithmen herkömmliche dokumentarische Arbeiten übernehmen, – und welche Anforderungen dies an die künftige Arbeit und die natürliche Intelligenz stellt.
Die Veranstalter kündigen eine hochkarätige und spannende Auswahl von Rednern und Diskutanten an und freuen sich darauf, zahlreiche TeilnehmerInnen im Tagungszentrum Alte Mainzer Gasse 10 in 60311 Frankfurt am Main begrüßen zu dürfen.
Für Mitglieder der GfWM werden Sonderkonditionen angeboten. Sie können sich bei den DGI-Veranstaltungen (unter dem Hinweis GfWM-Mitglied) zum DGI-Mitgliederrabatt anmelden.
Programm und Anmeldung: https://dgi-info.de/dgi-praxistage-2018-programm/
wird gefördert von
TERMINE August 2018 – April 2019
SIGKDD — ACM SIGKDD International Conference on Knowledge discovery and data mining
19. – 23. August 2018, London (GB)
http://www.kdd.org/kdd2018/
IFLA World Library and Information Congress
24. – 30. August 2018, Kuala Lumpur, Malaysia
The IFLA World Library and Information Congress is the international flagship professional and trade event for the library and information services sector.
https://2018.ifla.org/
DESIRES 2018 1st Biennial Conference on Design of Experimental Search and Information Retrieval Systems
28. – 31. August 2018, Bertinoro (Italien)
A systems-oriented biennial conference, complementary in its mismission to the mainstream Information Access and Retrieval conferences, emphasizing the innovative technological aspects of search and retrieval systems. It gathers researchers and practitioners from both academia and industry to discuss the latest innovative and visionary ideas in the field.
http://desires.dei.unipd.it/
20th International Conference on Big Data Analytics and Knowledge Discovery – DaWaK 2018
03. – 06. September 2018, Regensburg
The annual DaWaK conference is a high-quality forum for researchers, practitioners and developers in the field of Big Data Analytics, in a broad sense. The objective is to explore, disseminate and exchange knowledge in this field through scientific and industry talks.
http://dexa.org/dawak2018
International Symposium on the Future of Education in Information Sciences (FEIS 2018)
10. – 11. September 2018, Pisa (I)
Differences in entry requirements and learning outcomes in the field of Information Science (IS) cause large mobility barriers and lack of uniformity among Higher Education Institutions (HEIs) that offer Master degrees in IS. The Erasmus+ EINFOSE project seeks to find out the appropriate ways and modes of the harmonization and recognition of the entry requirements which would enable students from other fields to master learning outcomes at the graduate level of IS programs. The International Symposium on the Future of Education in Information Sciences (FEIS 2018) is intended to stimulate discussion and reach commonly accepted recommendations that could serve not only to partner HEIs but also as a model for other academic disciplines.
http://feis2018.di.unipi.it
Autumn School for Information Retrieval and Information Foraging
16. – 21. September 2018, Schloss Dagstuhl, Wadern (D)
The Autumn School for Information Retrieval and Information Foraging (ASIRF) focuses on recent developments in information retrieval and information seeking behaviour and their applications.
http://asirf.uni-trier.de/
CONFENIS — International Conference on Research and Practical Issues of Enterprise Information Systems
18. – 20. Sep 2018, Poznan, Polen
CONFENIS 2018 provides an international forum for Enterprise Information System (EIS) researchers and practitioners from all over the world to come together, present and discuss their latest research findings and ideas.
http://webcampus.ifs.tuwien.ac.at/confenis2018/
IOM SUMMIT 2018 – Erfahrungsaustausch zur Etablierung des Digital Workplace
26. – 28. Sept. 2018, Köln
Der IOM SUMMIT ist ein Erfahrungsaustausch zur Einführung und Etablierung von kollaborativen Digital Workplace Konzepten sowie den notwendigen Veränderungen bezüglich der Kultur und Organisation im Unternehmen. Im Rahmen des IOM SUMMIT diskutieren Projektverantwortliche und Experten über die Möglichkeiten, Herausforderungen und Erfolgsfaktoren für solche Konzepte.
http://www.iom-summit.de/programm.html
Frankfurter Buchmesse
10. – 14. Oktober 2018, Frankfurt M
Ehrengast Georgien
www.buchmesse.de
Fachtagung Digital Learning Map 2020
11. – 12. Oktober 2018, Leibniz Institut für Wissensmedien, Tübingen
Am 11.-12. Oktober findet die Fachtagung IWM#LearnMap zum Thema „Lernprozess im Fokus: Forschung zu digitalen Medien in der Hochschullehre“ am Leibniz-Institut für Wissensmedien in Tübingen statt. Die Fachtagung wird im Rahmen des vom BMBF geförderten Projekts Digital Learning Map 2020 ausgerichtet. Digital Learning Map 2020 erforscht Erfolgfaktoren von Lernen und Lehren mit digitalen Medien in Hochschulen und fokussiert dabei auf Lernprozesse, die motivationale, soziale und kognitive Aspekte beschreiben. Die Fachtagung möchte den wissenschaftlichen Dialog anregen und mit interdisziplinärem Blick empirische und theoretische Grundlagen für erfolgreiches Lernen und Lehren in digitalen Lernumgebungen zusammentragen.
https://learnmap.iwm-tuebingen.de/
Diskussion: Fake Konferenzen und Raubtierverlage
12. Oktober 2018, Buchmesse Frankfurt
Die DGI-Fachgruppe Akademische Integrität diskutiert mit Gästen über das Thema „Was tun gegen Fake Konferenzen und Raubtierverlage“ auf dem bi.t. sofa Aktuell.
https://dgi-info.de/event/dgi-und-b-i-t-sofa-aktuell-was-tun-gegen-fake-konferenzen-und-raubtierverlage/
CIKM — ACM International Conference on Information and Knowledge Management
22. – 26. Okt 2018, Lingotto, Italien
The theme for 2018 is „From Big Data and Big Information to Big Knowledge“. Strategically positioned at the intersection of research on the management of knowledge, information, and data, CIKM is uniquely situated to highlight technologies and insights that materialize the Big Data, Big Information and Big Knowledge vision of the future.
http://www2.units.it/cikm2018/
14. Stuttgarter Wissensmanagement-Tage
23. – 24. Oktober 2018, Stuttgart
http://www.wima-tage.de/home.html
KnowledgeCamp München 2018
23. – 24. Oktober 2018, München
Das 9. Barcamp der GfWM findet dieses Jahr im Herzen der bayerischen Hauptstadt statt. Das Leitthema des KnowledgeCamp München 2018 – #gkcMUC18 lautet: „Arbeitswelten der Zukunft – Wissen & Lernen im 21. Jahrhundert“.
http://knowledgecamp.gfwm.de
Stuttgarter Non-Profit-Forum
25. Oktober 2018, Stuttgart
Das Stuttgarter Non-Profit-Forum ist der jährliche Treffpunkt für Verantwortliche, Entscheider und Berater aus Non-Profit-Organisationen in Süddeutschland. Neben Fachinformationen über aktuell relevante Änderungen (Steuern / Recht / Organisation) vermittelt die Tagung praxisorientiertes Wissen für die Arbeit in Non-Profit-Organisationen. Digitalisierung, Wissenstransfer, Kompetenzen wirken sich auf die Zusammenarbeit zwischen Ehrenamtlichen und Vollzeitmitarbeitern aus und wollen gut gestaltet werden.
www.stuttgarter-non-profit-forum.de
DGI-Praxistage – Der Algorithmus, wo man mit muss
08. – 09. November 2018, Frankfurt M
Die DGI-Praxistage stellen einsetzbare Lösungen der künstlichen Intelligenz vor und lassen Anwender zu Wort kommen. Wir wollen klären, wie sich die Arbeit der Information Professionals verändert, wenn Algorithmen herkömmliche dokumentarische Arbeiten übernehmen, – und welche Anforderungen dies an die künftige Arbeit stellt.
https://dgi-info.de/event/dgi-praxistage-der-algorithmus-wo-man-mit-muss/
HICSS – 52: Minitrack: Reports from the Field: Knowledge and Learning Applications in Practice
08. – 11. Januar 2019, Grand Wailea, Maui, Hawaii
The HICSS conference, sponsored by IEEE, brings together a broad cross-section of researchers in system sciences—including software development, social media, energy transmission, marketing systems, knowledge management and information systems. Now in its 52st year, the Hawaii International Conference on System Sciences (HICSS) is one of the longest-standing continuously running scientific conferences.
http://hicss.hawaii.edu/
ECIR 2019 — European Conference on Information Retrieval
14. – 18. April 2019, Köln
The European Conference on Information Retrieval is the prime European forum for the presentation of original research in the field of Information Retrieval.
http://ecir2019.org/
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Erscheinungsweise: 6x im Jahr, Anfang Februar, April, Juni, August, Oktober und Dezember
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