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gfwm newsletter Februar 2021 Q1

Februar 2021 1. Quartal – 18. Jahrgang, Nr. 99 ISSN 1864-2098

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In dieser Ausgabe

Information und Austausch im GfWM-Netzwerk …

Editorial
von Dr. Manfred Bornemann

Aktivitäten der GfWM
– Arbeit in GfWM Fachgruppen
– Kuratiertes Dossier #gkc20 – die Fortsetzung ab März 2021
– Save the Date: 17th International Conference on Knowledge Management 2022

GfWM regional
– Frankfurt-Rhein-Main: Auch unter Corona-Bedingungen weiterhin aktiv

Das Kurzinterview
“Frau Sloan, wie steht’s mit dem Bereich Business Translation?”

Aus dem Netzwerk
– Wissensmanagement-MOOC (WMOOC 2020) Retrospektive
– Neue Open Access-Plattform für die Mathematik geht online
– Beitrag im DLF: Negative Folgen durch zentralisierte Medien
– Neue Fachliteratur 2021

Aktuell auf gfwm.de
Die Übersicht der Redaktion zu aktuellen Inhalten aus dem GfWM-Blog und weiteren Seiten der GfWM

Termine

gfwm newsletter
Service und Impressum

Information und Austausch im GfWM-Netzwerk …

… diese Aufgabe ist auch 2021 Idee und Anspruch der Macherinnen und Macher des gfwm newsletter.

Womit starten wir für Sie?

Zum Jahresbeginn hat sich die Redaktion für Sie umgehört: was gibt‘s Neues aus der GfWM? Hinweise und Ankündigungen lesen Sie auch im Editorial von Manfred Bornemann und wie immer unter Aktivitäten. GfWM regional – Frankfurt-Rhein-Main: „Wir sind auch unter Corona-Bedingungen weiterhin aktiv“.

Die Redaktion setzt die Reihe Kurzinterviews fort und fragt die Übersetzerin Elka Sloan „Wie steht’s mit der Business Translation angesichts von DeepL & Co.?“

Nach dem WMOOC ist vor dem WMOOC. Der Rückblick auf den WMOOC 2020 gibt bereits einen Ausblick. … lesen Sie weiter in den Beiträgen Aus dem Netzwerk.

Veranstaltungen stehen auch 2021 unter dem Einfluss der Maßnahmen rund um COVID-19. Mit unseren Infos zu Terminen erhalten Sie eine Übersicht und die Links zu aktuellen Entwicklungen für wichtige Events in diesem Jahr.

Und wie geht es weiter?

Auch in diesem Jahr lesen Sie 4 Ausgaben des gfwm newsletters – zuverlässig und pünktlich. Ausgabe 1 haben Sie heute erhalten; weiter geht es im Mai übrigens mit der 100. Ausgabe seit unserem Start im Mai 2004. – Neugierig? Blättern Sie schon jetzt in den bisherigen 99 Ausgaben: 18 Jahre GfWM aus der Sicht des gfwm newsletters.

AutorInnen und Redaktion wünschen Ihnen eine informative Lektüre auch in dieser aktuellen Ausgabe des newsletters. Wir freuen uns auf Ihre Ideen, Rückmeldungen und Vorschläge.

Stefan Zillich
Ansprechpartner und Redakteur
stefan.zillich@gfwm.de

Ihre Rückmeldung an AutorInnen und Redaktion


 

Editorial

Liebe Leserinnen und Leser,

die allgemeine Dynamik scheint nach einer Phase der Kontraktion wieder zuzunehmen. Temporär stabile Situationen werden aufgebrochen und gehen über in neue Situationen – siehe die Veränderungen in den USA – andere warten noch auf den Dammbruch – siehe etwa die omnipräsenten Impfungen, die immer noch mehr Hoffnung als Realität sind. Doch da gibt es auch die vielen kleinen Entwicklungen, die in steter Arbeit im Hintergrund weiterlaufen, zunächst unbemerkt, dann aber eben doch sichtbar werden.

In der GfWM ist das die Etablierung einer neuen Geschäftsstelle, eine vergleichsweise mühsame Angelegenheit für die Beteiligten, wichtig für den Verein als Ganzes und doch unsichtbar. Der „einfache“ Wechsel von einer ehrenamtlichen Geschäftsführung an eine bezahlte Akteurin ist mit vielen kleinen Implikationen verbunden: das ist vor allem ein kultureller Sprung, der erst mittelfristig Wirkung zeigen wird; kurzfristig geht es um Bankverbindungen, Datenbanken, neue Vereinsverwaltungssoftware, damit aber auch die Durchsicht und Bearbeitung der Mitgliederdaten. Als Konsequenz freuen wir uns, einige Junior-Mitglieder inzwischen als Vollmitglieder zu begrüßen und bedauern andererseits den Austritt einiger Mitglieder aufgrund beruflicher oder anderer Veränderungen. An dieser Stelle möchte ich Dr. Rainer Wittmann besonders hervorheben, der uns in den letzten Jahren bis zum 31.12. 2020 unterstützte und unglaublich viele Details für den Verein unsichtbar und im Stillen erledigte. Ein großes Danke für Deine Leistungen!

Wir tun das alles mit dem Ziel, mittelfristig zu wachsen und die Anzahl unserer Mitglieder zu steigern. Neben der Quantität geht es auch um die Qualität der Beziehungen im Verein. Das letzte Jahr hat hier ungünstige Rahmenbedingungen vorgegeben, die Digitalisierung konnte leider nicht alles davon kompensieren. Als Lesson Learned können wir davon wahrscheinlich ableiten, dass die persönlichen Treffen einen ganz spezifischen Wert haben, den wir aber nicht „einfach so“ bekommen, sondern für den wir etwas tun müssen. Anreisen, Präsenz und vor allem Interaktion lassen sich gestalten – in unserer Community gibt es dazu besondere Kompetenzen, ich denke aber, dass wir insgesamt noch viel besser werden können.

David Gurteen hat uns beim KnowledgeCamp 2020 von „Conversations“ erzählt und wie man sie gestalten kann. Seine Buchempfehlung möchte ich an dieser Stelle weitergeben, weil sie vielleicht speziell für die Interaktionen – als Grundlage für Lernen und Wissen – nützlich sein kann: „How to have Impossible Conversations: A Very Practical Guide (English Edition), von Peter Boghossian und James Lindsay (2019). Weitere Empfehlungen – am liebsten mit kurzer Einführung / Kurzreview – können wir auch auf unserer Website als Blog teilen.

Eine weitere Hintergrundaktivität betrifft den Herausgeberband von Stefan Zillich und Andreas Matern. Der erste, sehr gelungene Teil ist bereits seit dem KnowledgeCamp verfügbar, der zweite erscheint in Kürze und ist voll mit „Wissensmanagement Inhalten“.

Wissensmanagement ist in der täglichen Arbeit relevant – und wird noch viel bedeutender werden! Wenn wir als Verein die Rahmenbedingungen schaffen, die für Mitglieder den Austausch, die Kooperation und vielleicht sogar die Dokumentation von und über Wissensarbeit unterstützen, liefern wir einen Mehrwert, der nicht nur im beruflichen Umfeld, sondern insbesondere auch im ehrenamtlichen Kontext, etwa für Non-Profit-Organisationen, attraktiv und nützlich ist. Die kontinuierliche Zusammenarbeit mit dem Stuttgarter Non-Profit-Forum setzt diese Idee konkret um – viele weitere können durch die Mitglieder realisiert werden. Wir sind immer so stark, wie wir uns einbringen!

Viel Spaß beim Lesen – Manfred Bornemann

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Aktivitäten der GfWM

Arbeit in GfWM Fachgruppen

von Dr. Manfred Bornemann

Die GfWM unterstützt intern seit vielen Jahren das Format der Fachgruppen. Sie entstehen im wesentlichen selbstorganisiert und werden von Personen gegründet, denen ein Thema besonders wichtig ist. Erfolgreiche Beispiele aus der jüngeren Vergangenheit der Fachgruppen bearbeiteten etwa die Schnittstelle zwischen Qualitätsmanagement und Wissensmanagement mit dem Ergebnis der Orientierungshilfe zur Bearbeitung von Wissen im Kontext der ISO 9001. Ein weiteres erfolgreiches Projekt war die Übersetzung der Wissensmanagement Norm ISO 30401.

Viele andere Ergebnisse von Fachgruppen finden sich auf der Website unter https://www.gfwm.de/category/fachlich/fachgruppen/

Im Kontext des GKC 2020 stellte sich die Frage, wer für Fachgruppen „ausgewählt“ wird und wer das macht. Die Antwort dazu ist mit Bezug auf die Selbstorganisation relativ einfach: Dabei ist, wer sich dazu meldet. Die GfWM hat – anders als ein Unternehmen oder eine Behörde – keine Möglichkeit, jemanden zu delegieren. Wohl aber haben die Mitglieder jede Freiheit, Themen als auch Mitwirkende zu benennen.

Wir erleben gerade viele Veränderungen, die auch das Wissensmanagement direkt berühren. Je mehr belastbare Ergebnisse die GfWM dazu beiträgt, desto besser ist das für den Verein und seine Mitglieder, aber auch für die Außenwirkung des gesamten Themas.

Themen, die bearbeitenswert sind gibt es viele – drei Bereiche sind etwa:

  • Wie organisieren wir den Wissenstransfer zu neuen Mitarbeitern ohne face-to-face Kontakt?
  • Wie erhöhen wir den Wissensanteil in unseren Prozessen, um Geschäftsmodelle insgesamt wettbewerbsfähiger zu gestalten?
  • Wie entwickeln wir Vertrauen unter noch fremden Akteuren, um Zusammenarbeit über die Organisationsgrenzen hinweg zu entwickeln?

Damit wir breiter zusammenarbeiten können, unterstütze ich bei der Etablierung gerne. In unserem MS Teams Tenant haben wir alle Optionen, auch die technischen Anforderungen zur Zusammenarbeit bestens zu unterstützen.

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Aktivitäten der GfWM

Kuratiertes Dossier #gkc20 – die Fortsetzung ab März 2021

(Red.) Wie geht es weiter mit dem Wissensmanagement? – Antworten und Ideen von ExpertInnen unterschiedlicher Disziplinen präsentiert die #gkc20-Redaktion im zweiteiligen kuratierten Dossier für das GfWM KnowledgeCamp 2020.

Teil 1 des Dossiers wurde bereits vor dem GfWM KnowledgeCamp im November 2020 erfolgreich präsentiert. Zum Dossier, das online und als limitierte gedruckte Ausgabe zur Verfügung steht, gab es zahlreiche positive Rückmeldungen.

Und jetzt geht es direkt weiter! Das Redaktionsteam mit Andreas Matern und Stefan Zillich ist inzwischen in die Vorbereitungen für Teil 2 gestartet. Welche Aspekte und zentralen Ideen bewegen uns nach dem GfWM KnowledgeCamp 2020 und mit Blick auf aktuelle und mögliche künftige Entwicklungen?

Die Rückmeldungen und Zusagen der angesprochenen ExpertInnen versprechen eine relevante und ungewöhnliche Fortsetzung des Austauschs zum #gkc20-Themenschwerpunkt.

Der 2. Teil des kuratierten Dossiers wird ab März 2021 online und in limitierter Druckauflage veröffentlicht. Die zweiteilige Publikation wird von Stefan Zillich hochwertig gestaltet und ist fester Bestandteil des GfWM KnowledgeCamp 2020.

Letzte Exemplare der gedruckten Auflage von Teil 1 sind noch bestellbar (Kontakt siehe unten).

Kontakt #gkc20-Redaktion
Alle Infos, Download und Updates zum Kuratierten Dossier
Homepage GfWM KnowledgeCamp 2020

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Aktivitäten der GfWM

Save the Date 2021
GfWM-Mitgliederversammlung 09. April 2021

09. April 2021, virtuell
Weitere Informationen folgen rechtzeitig vor der Mitgliederversammlung per E-Mail an alle Mitglieder der Gesellschaft für Wissensmanagement e. V.

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Aktivitäten der GfWM

Save the Date 2022
17th International Conference on Knowledge Management 2022

17th International Conference on Knowledge Management findet am 10./11. März 2022 an der FH Potsdam und damit erstmals in Deutschland statt. Seit 2004 organisiert der International Council on Knowledge Management jährlich diese Konferenz, die in Potsdam gemeinsam mit der FH Potsdam, der Gesellschaft für Wissensmanagement e.V., der Fachgruppe Wissensmanagement der GI e.V. sowie dem Swiss Knowledge Management Forum veranstaltet wird. Der Call-for-Papers ist derzeit in Arbeit und Keynote-Speaker sowie Sponsoren werden gesucht. Wir hoffen, dass wir etwa rund 100 Teilnehmer*innen aus aller Welt dann vor Ort am Campus Fachhochschule in Potsdam begrüßen können. – Kontakt an der FH Potsdam: Prof. Dr. Peter Heisig

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GfWM regional

GfWM regional Frankfurt-Rhein-Main

Auch unter Corona-Bedingungen weiterhin aktiv

Kurz vor dem Jahreswechsel, am 18.12.2020, hat sich die GfWM-Regionalgruppe Frankfurt-Rhein-Main noch einmal getroffen – natürlich virtuell, via Zoom. Es ging um einen Rückblick in das vergangene und Ausblick in das neue Jahr: Welche Themen waren wichtig und sollen (weiter) bearbeitet werden, und wie, in welchen Abständen und in welcher Form, gestalten wir unsere Treffen.

Das aus unserer Sicht wichtigste Ergebnis der sehr engagierten und konstruktiven Diskussion: Die Regionalgruppe will trotz Corona und der fortdauernden Unmöglichkeit, sich persönlich im Frankfurter Raum zu treffen, ausdrücklich als Regionalgruppe weiter aktiv bleiben, was die Teilnahme von Gästen aus anderen Regionen überhaupt nicht ausschließt. Ganz im Gegenteil! So haben wir uns sehr gefreut, dass sich Andreas Matern vom GfWM-Vorstand kurzfristig zu diesem, unserem Jahresabschluss-Treffen eingefunden hat und uns gleich in Sachen „gemeinsame Arbeitsplattform“ unterstützen konnte.

Die Regionalgruppe wird künftig MS Teams für die Ablage ihrer Arbeitsergebnisse und Protokolle nutzen sowie für den Austausch untereinander und zwischen den Treffen.

Wir freuen uns, dass die Regionalgruppe Frankfurt-Rhein-Main trotz Corona das Jahr 2021 mit Schwung und Elan beginnen und sich künftig regelmäßig jeden dritten Freitag im Monat treffen wird. Auf der Agenda für die nächsten Monate stehen die Themen:

  • Wissensmanagement / Wissenstransfer (Generationenwechsel)
  • Wie kann Zukunftsfähigkeit auf den drei Ebenen Person/Unternehmen(Organisation)/Gesellschaft erhalten bleiben?
  • Neue pädagogische Konzepte für Online-Learning / wie kann persönlicher Kontext auch in virtuellen Formaten erhalten bleiben?
  • Cognitive Search / Enterprise Search
  • Conversational Leadership
  • Rückwirkung Wissensmanagement in die Politik – Kooperation als Dreh- und Angelpunkt
  • Kommunale Angebote, wie Bildungsthemen in der Verwaltung und in der Gesellschaft verzahnt werden können
  • Theorie „U“
  • Wissensmanagement im wissenschaftlichen Kontext / Desiderat eines WM-Baukastens / Wissensnetzwerker

Gudrun Schmidt (Kontakt)
– für das Regionalkoordinatoren-Team Frankfurt-Rhein-Main –

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Das Kurzinterview

ExpertInnen und PraktikerInnen sprechen über ihre Praxis, Ideen und Meinung rund um Information und Wissen.

„Frau Sloan, wie steht’s mit dem Bereich Business Translation?“

Elka Sloan M.A./M.Sc. ist selbständige Texterin und Übersetzerin in den Sprachen Englisch und Deutsch. Sie redigiert Texte in beiden Sprachen, sei es auf Papier oder für Websites. In diese Tätigkeit bringt sie Fachwissen und Erfahrungen aus ihren vielseitigen Tätigkeiten ein. Sie ist geisteswissenschaftlich ausgebildet und war als Researcherin und Wissensmanagerin im Consulting tätig, später als Personalberaterin.

 

Frau Sloan, wie steht’s mit dem Bereich Business Translations angesichts von DeepL & Co.?

In vielen Unternehmen besteht ein ständiger Bedarf an gut geschriebenen Materialien – zum Beispiel als Text oder Dialog und auch als Präsentation. Übersetzer*innen werden in absehbarer Zukunft ganz bestimmt nicht überflüssig. Grundsätzlich werden die Übersetzungsmaschinen immer besser, so beispielsweise DeepL. Allerdings klaffen Anspruch und Wirklichkeit bei der Nutzung von Maschinenübersetzungen immer noch weit auseinander. Die Technologie ist ein permanentes Work in Progress, doch man darf ernsthaft bezweifeln, dass sie jemals der menschlichen Sprache wirklich gerecht werden kann. Ich hatte auch schon oft den Eindruck, dass die Qualität des frei zugänglichen Dienstes ganz schön schwanken kann. Zu vermuten wäre, dass das mit der Beanspruchung zum jeweiligen Zeitpunkt der Anfrage zu tun hat. Mir ist dazu aber keine systematische Untersuchung bekannt. Abgesehen von diesen Beobachtungen kann man hier einen Überblick über Stärken und Schwächen des Anbieters DeepL finden. (Ja, die Autoren sind Wettbewerber von DeepL, ich kann aber die Einschätzungen weitgehend bestätigen.)

Was gefällt Ihnen weniger?

Die meisten Nutzer*innen wissen zwar, was einen „gut geschriebenen“ Text ausmacht. Einfache Sätze, Klarheit, inhaltliche Struktur … wir kennen das aus dem Deutsch-Unterricht. Alle diese Kriterien sprechen doch eigentlich dafür, dass Maschinen das gut bewältigen können? Durchaus, wenn da nicht noch diese vertrackte Sub-Text-Ebene wäre, die sich durch Originalität, einen variantenreichen Ausdruck und nicht zuletzt Humor auszeichnet, und auf diesem Gebiet sind die Maschinen tatsächlich heillos überfordert.

Vielen Anwender*innen ist genau das nicht bewusst: Maschinen sind gänzlich nutzlos bei allem, was mit Marketing, Öffentlichkeitsarbeit oder Werbung zu tun hat. Bei jedem Witz, bei jeder Anspielung muss genau geprüft werden, ob das in der jeweils anderen Sprache ebenfalls funktioniert – um hohe Qualitätsansprüche zu erfüllen, ist es dann oft einfacher, sich lieber gleich was Neues einfallen zu lassen.

Und bei Ihnen selbst?

Ich wirke gerade mit beim Marketing für „truzzt“ – eine spannende neue Lösung im Rahmen der europäischen Internet-Initiative GAIA-X. Dabei lerne ich viel über Digitalisierung und wie sich das Internet weiterentwickelt. Viel Altes muss da über Bord gehen. Es war ja kein Zufall, dass ich mal Bibliothekswesen studiert habe – ich habe schon als Kind meine Bauklötzchen nach Größe und Farbe sortiert. Und jetzt schwimmen alle unsere Daten auf einmal im See, und wir müssen tauchen – mit Hilfsmitteln, von denen wir noch vor wenigen Jahren keine Ahnung hatten. Bei truzzt geht es darum, die Datenseen DSGVO-kompatibel und monetisierbar zu machen. Man zertifiziert sich einmal und kann dann mit allen anderen ebenfalls Zertifizierten Daten tauschen, wobei die jeweiligen AGBs untrennbar mit den Daten verbunden sind. Mit truzzt kann ein Hersteller problemlos mit Lieferanten und/oder Kunden Maschinen- und sonstige Daten tauschen und weiß immer genau, wer die Daten abruft, und was dann am anderen Ende damit gemacht wird. Das schafft Vertrauen für die Industrie 4.0.

(Konzept und Interview: Stefan Zillich)

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Aus dem Netzwerk

Wissensmanagement – MOOC (WMOOC 2020) Retrospektive

von Gabriele Vollmar und Dirk Liesch

Am 22. Januar 2021 ist der WMOOC 2020 zu Ende gegangen. Wir (die VeranstalterInnen) blicken mit Wehmut und stolz auf die letzten Wochen zurück:

Über 4 x 3 aktive Lernwochen haben mittlerweile 1.780 registrierte Teilnehmer aus 31 Ländern gemeinsam Neues zum Thema „Wissensmanagement“ erfahren und erarbeitet. In 14 Live Sessions haben engagierte Praktikerinnen und Praktiker unterschiedlicher Organisationen Einblicke in ihr ganz spezifisches Wissensmanagement und so manchen guten Tipp gegeben. Übrigens wurden die Aufzeichnungen der WMOOC-Live Sessions auf dem „open-academy“-Youtube Kanal bisher schon über 22.000 Mal angeschaut. In den Diskussionsforen des MOOC hat ein teilweise intensiver Austausch zur besten Wissensmanagement-Definition, zu (verrückten) Ideen für ein begleitendes Change- Management, zu Erfahrungen mit dem persönlichen Wissensmanagement usw. stattgefunden.

In der letzten Live Session haben wir im besten Wissensmanagement-Sinn gefragt, was aus Sicht der Teilnehmerinnen gut und was verbesserungswürdig ist. Wir nehmen daraus viele Anregungen für den nächsten MOOC mit, z. B.  eine Live Session zum Kennenlernen und einfacheren Vernetzen der Teilnehmenden untereinander anzubieten.

Auch auf diesem Weg ein herzliches Dankeschön an alle, die aktiv dabei waren, sei es als Teilnehmende oder als Sessiongeber. Ohne euch gäbe es keinen WMOOC.

Und damit die Zeit bis zum nächsten Mal nicht zu lange wird:

  • alle Inhalte des WMOOC sind im Freien Kursbuch „Wissensmanagement“ dauerhaft verfügbar, auch alle Aufzeichnungen der Live Sessions aus diesem und den vorherigen MOOCs
  • unser Newsletter wird auch außerhalb eines laufenden WMOOC informieren, wenn es im Kursbuch neue Inhalte gibt, zusätzliche Live Sessions oder ähnliches.

Wir freuen uns auf einen WMOOC 2021!
Gabriele & Dirk

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Aus dem Netzwerk

Neue Open Access-Plattform für die Mathematik geht online

In einem aufwändigen Arbeitsprozess wurde der Informationsservice in eine Open Access-Plattform überführt. Damit lassen sich viele der Daten für Forschungszwecke und zur Verknüpfung mit anderen nicht-kommerziellen Diensten frei nutzen. Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz des Bundes und der Länder hatte mit ihrer Förderentscheidung zbMATH Open im Jahr 2019 auf den Weg gebracht.

zbMATH – früher Zentralblatt für Mathematik – bietet lückenlos bis zurück in das Jahr 1886 umfangreiche, wissenschaftlich tief erschlossene Informationen über mathematische Publikationen, Autorinnen und Autoren, Referenzen und Software. Die Nachnutzbarkeit dieses Wissensschatzes sowie die Vernetzung der damit verbundenen Daten waren jedoch durch das bisherige Lizenzmodell stark eingeschränkt. Nun ermöglicht die neue Plattform zbMATH Open über offene Schnittstellen die Einbindung anderer Dienste und noch besserer Suchfunktionen, z. B. für Volltexte aus freien digitalen Bibliotheken wie arXiv und EuDML. Eine weitere Dimension neuer Anwendungen bietet die Verknüpfung mit mathematischen Forschungsdaten, die bisher noch weitgehend isoliert und wenig erschlossen sind. Weitere Informationen …


 

Aus dem Netzwerk

Beitrag im DLF: Negative Folgen durch zentralisierte Medien

(Red.) Eine Zentralisierung von Medien kann zur Reduzierung oder sogar zum Verschwinden lokaler Berichterstattung führen und damit zum Verlust gesicherter Grundlagen für das Zusammenleben in der Demokratie. In den USA führte dies dazu, dass Lügen und Verschwörungstheorien einen so breiten Raum zur Entfaltung erhalten haben, so die Aussage von Timothy Snyder im Interview des Deutschlandfunks. Er ist Professor an der Yale University und Permanent Fellow am Wiener Institut für die Wissenschaften vom Menschen.

Im Gespräch mit dem Deutschlandfunk weist er auf grundsätzliche Auswirkungen für die Demokratie hin und betont drei wesentliche Aspekte lokaler Berichterstattung: Fakten, die dezentral und vor Ort geprüft werden – die lokale Nähe und das Vertrauen zwischen Medien und Mediennutzern – die lokale Diversität des Themenangebotes.

dt. Text sowie Audiothek-Beitrag dt/engl auf der Seite des Deutschlandfunks
Historiker Timothy Snyder – „Trumps Erbe ist die große Lüge“ (22.01.2021)
https://www.deutschlandfunk.de/historiker-timothy-snyder-trumps-erbe-ist-die-grosse-luege.694.de.html?dram:article_id=491239


 

Aus dem Netzwerk

Neue Fachliteratur 2021

Annette Hexelschneider: Wissenszuwachs in Projekten effizient erkennen – Mit Project Journey Maps Erfahrungswissen sichtbar machen. 2020. Beitrag in: www.projektmagazin.de – Das Fachportal für Projektmanagement, Ausgabe 24/2020 (zum Abruf des Beitrags)

Wie kann man wertvolles Erfahrungswissen in Projekten systematisch erkennen und mehr Werte daraus schöpfen? Wie kann man sich dabei auch implizitem Wissenswerten nähern und gleichzeitig TeilnehmerInnen im Projekt stärken?

Einblick in die Methode

Dafür hat Annette Hexelschneider 2019 zwei Denklandkarten entwickelt: die My Project Journey Map und die Our Project Journey Map. Sie nutzen Vorteile visuellen Denkens für Wissenstransfer. In ihrem fachlichen Beitrag für „projektmagazin“ beschreibt sie die Anwendung der Denklandkarten. Aufbauend auf dem Prinzip des Journey Mappings, u.a. angewandt im Service Design, leiten sie an, die Projektreise aus verschiedenen wissenstransferrelevanten Perspektiven zu betrachten. Ein SMARTes Ziel hilft dabei, den beabsichtigten Wissenstransfer-Kurs zu halten. Wichtig war der Autorin, eine sehr niedrigschwellige Hilfe zu entwickeln. Denn ist die Methode nicht einfach nutzbar ist, nutzt man sie nicht.

Die Templates enthalten in „Schwimmbahnen“ Betrachtungsperspektiven für explizites und implizites Wissen entlang des Projektverlaufes. Diese Perspektiven können dem SMARTen Ziel angepasst werden. Zudem ermöglichen die Templates viele Einsatz-Varianten. Damit ist fokussiertes und skaliertes Handeln möglich. Man kann die Nutzung gut mit etablierten Routinen z.B. Lessons Learned aus Projekten beziehungsweise vorhandenen Lern- und Wissensmanagementprozessen kombinieren. Oder man transferiert die Idee auf andere Wissensreisen.

Die Maps haben sich in der Arbeit der Autorin bewährt: offline, online, synchron und asynchron, ausgefüllt im Template oder übertragen in vorhandene Software, mit Verweisen zu Wissensquellen. Wobei der visuelle Aspekt, hier das Schema der Projektreise, Icons, Farben, bewahrt sein muss, um kognitiven Vorteile nicht zu verlieren.

Die Autorin fasst zusammen: „Wichtig ist – wie immer in unserer Arbeit für und mit Wissen – dranzubleiben, bis das im Projekt erworbene Wissen, die Kompetenzen in Handeln münden.“


Peter Heisig: Informationswissenschaft für Wissensmanager. Was Wissensmanager von der informationswissenschaftlichen Forschung lernen können. In: Information – Wissenschaft & Praxis, Band 72 Heft 1, Januar 2021. Verlag deGruyter. (zum Abruf des Beitrags)

Peter Heisig (Professor für Informations- und Wissensmanagement am Fachbereich Informationswissenschaften der FH Potsdam und Mitglied der GfWM) schlägt in einem fachlichen Beitrag den Praktikern des Wissensmanagements vor, die Forschungsergebnisse der Schwesterdisziplin Informationswissenschaften eingehender zu studieren, um für ihre Organisationspraxis relevante Ergebnisse berücksichtigen zu können.

In seinem Beitrag in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „Information – Wissenschaft und Praxis“ der Deutschen Gesellschaft für Information und Wissen e. V. fasst er einen ersten Überblick zu einigen Bereichen potenzieller Synergien zwischen Informationswissenschaften und Wissensmanagement zusammen. Der Autor wünscht sich, dass durch einen gemeinsamen Forschungsdialog potenzielle Synergien für Forschung und Praxis zukünftig erschlossen werden.


Dieter Boch: Flexible Arbeitswelten – Arbeiten in Zeiten der Pandemie. Zwischen Coworking und Homeoffice. 2021, gebunden, 184 Seiten, vdf Hochschulverlag, ISBN: 978-3-7281-4035-7

Mit der Corona-Krise sind die Einwände gegenüber neuen Arbeitsmodellen, Führungs- und Kommunikationsformen geringer geworden. Dieser Band beschreibt, wie die Arbeit verändert wahrgenommen wurde, wie schnell eine Umstellung auf Homeoffice erfolgte, wie die Menschen mit den Ausgangsbeschränkungen umgingen, wie aber auch erkannt wurde, dass bestimmte Arbeitsanforderungen den direkten Kontakt benötigen. Die gesammelten Erkenntnisse und Maßnahmen aus den befragten Unternehmen des flexible.office.network. sind eine hilfreiche Orientierung zum Nachlesen.


Winfried Hacker: Psychische Regulation von Arbeitstätigkeiten 4.0. 2021, broschiert, 96 Seiten, vdf Hochschulverlag, ISBN: 978-3-7281-4039-5

Arbeitstätigkeiten werden psychisch, d.h. motivational und kognitiv, reguliert. Vernetzte digitale Arbeitsmittel und die Automatisierung der informationsverarbeitenden Arbeit verändern die Anforderungen an die psychische Regulation. Internationale Standards zur Gestaltung von Arbeitssystemen (ISO 6385/2016), zur psychischen Belastung und Beanspruchung einschließlich Stress (ISO 10075/2018) und zur Gebrauchstauglichkeit (usability) von Produkten, Systemen und Dienstleistungen (ISO 9241-11/2018) sind ohne eingehendes Beachten der psychischen Regulation von Arbeitstätigkeiten nicht zu befolgen. Die anfänglich für Fertigungstätigkeiten entwickelte Konzeption zur psychischen Regulation (Handlungsregulationstheorie) wird auch für entgrenzte komplexe Wissensarbeit, für schöpferische Entwicklungstätigkeiten wie das Konstruieren (design problem solving) und für Interaktionsarbeit (dialogisch-interaktive Humandienstleistungen) mit den Konsequenzen für die Bewertung und Gestaltung dargestellt.


 

Aktuell auf gfwm.de

Die Übersicht der Redaktion zu aktuellen Inhalten aus dem GfWM-Blog und weiteren Seiten der GfWM (Update Ende November 2020 – 10. Februar 2021). 

11.12.2020
e-NRW Kongress 2020 „Die neue Digitale Dekade 2020-2030 für NRW“
Kurzbericht aus der Fachgruppe Digitale Tranmsformationsprozesse Ganz passend zum diesjährigen Motto der Konferenz fand der erfolgreiche Fachkongress e-NRW zum 20-jährigen … Weiter im GfWM-Blog …

08.12.2020
Kuratiertes Dossier #gkc20 – positive Resonanz
Nach Veröffentlichung des Kuratierten Dossiers (Teil1) zum #gkc20 erreichten uns neben vielen mündlichen Reaktionen auch diese Antworten: … Weiter im GfWM-Blog …

Ihre Rückmeldung an AutorInnen und Redaktion


 

Termine

Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich die hier genannten Veranstaltungen und Formate ggf. kurzfristig ändern können aufgrund aktueller Entwicklungen durch Corona/COVID-19. Aktuelle Informationen erhalten Sie auf den angezeigten Websites der Veranstaltungen.

Open Science Barcamp 2021
16. Februar 2021, online
A barcamp dedicated to the Open Science movement. It is open to everybody interested in discussing, learning more about, and sharing experiences on practices in Open Science. Invitation to researchers and practitioners from various backgrounds to contribute their experience and ideas to the discussion. Though, previous knowledge on Open Science is not mandatory. The barcamp is open to all topics around Open Science that the participants like to discuss.
https://www.open-science-conference.eu/barcamp/

Open Science Conference 2021
17. – 19. Februar 2021, online
The Open Science Conference 2021 is the 8th international conference of the Leibniz Research Alliance Open Science. The annual conference is dedicated to the Open Science movement and provides a unique forum for researchers, librarians, practitioners, infrastructure providers, policy makers, and other important stakeholders to discuss the latest and future developments in Open Science.
https://www.open-science-conference.eu/

16th International Symposium on Information Science (ISI 2021)
08. – 10. März 2021, online (Regensburg)
Overall conference theme: Information between Data and Knowledge. Information Science and its Neighbors from Data Science to Digital Humanities
https://isi2021.net/

DIGITAL FUTUREcongress
22. – 26. März 2021, online
Virtuelle Kongressmesse für die Digitalisierung im Mittelstand. Netzwerkforum für IT-Anwender und -Anbieter. Ausstellung, Konferenz, Workshops mit 5 Schwerpunktthemen: Online-Marketing & Sales – Prozessoptimierung & Kommunikation – Neue Arbeitswelten & FUTUREthinking – Cyber Security & Datensicherheit / IT-Recht – Digitalisierung & Transformation.
https://www.digital-futurecongress.de/de/

didacta
23. bis 27. März 2021 in Stuttgart
Die didacta wurde auf den 23. bis 27. März 2021 verschoben. Die Fachmesse gibt einen umfassenden Einblick in das gesamte Bildungswesen von der frühkindlichen Bildung, über die berufliche Bildung bis hin zum lebenslangen Lernen. Ein hochkarätiges Fortbildungsprogramm für Lehrkräfte, Erzieher*innen, Ausbilder*innen, Trainer*innen und Personalentwickler*innen ergänzt das Angebot der vielseitigen Ausstellung.
https://www.messe-stuttgart.de/didacta/

GfWM-Mitgliederversammlung 2021
09. April 2021, virtuell
Weitere Informationen folgen rechtzeitig vor der Mitgliederversammlung per E-Mail an alle Mitglieder der Gesellschaft für Wissensmanagement e. V.

Leipziger Buchmesse 2021
27. – 30. Mai 2021, Leipzig – entfällt!
Der Verbund aus Leipziger Buchmesse, Manga-Comic-Con, Leipzig liest und 27. Leipziger Antiquariatsmesse wird nicht vom 27. bis 30. Mai 2021 stattfinden. Geplant sind im Mai stattdessen Live-Lesungen und Verlagspräsentationen im digitalen Raum sowie an ausgewählten Orten in Leipzig.
https://www.leipziger-buchmesse.de/

B2B Media Days – Kongress der Deutschen Fachpresse
17. – 18. Juni 2021, hybrid und virtuell
Jahresevent der Fachmedienbranche
https://www.b2b-media-days.de/

LEARNTEC 2021
22. – 24. Juni 2021, Karlsruhe und online
Europas größte Veranstaltung für digitale Bildung in Schule, Hochschule und Beruf – in der Messe Karlsruhe statt. Auf der LEARNTEC 2021 werden beispielsweise auch digitale Formate integriert und gleichzeitig Interaktion zwischen den Teilnehmern ermöglicht.
https://www.learntec.de/de/

TAKE 2021 – The Knowledge Economy in the Covid-19 Era
07. – 9. Juli 2021, Porto (Portugal)
TAKE is an international scientific conference devoted to the multidisciplinary study of the knowledge economy. In particular, it intends to analyse the relation and the gap between theories and practices in the knowledge economy of the 21st century.
As researchers, lecturers and practitioners, we know that theory evolves as long as practice demands. And we also know that answers for social problems require multidisciplinary efforts. Many times social scientists live in silos. We believe not only theory should meet practice but also scientist with different perspectives should meet.
https://take-conference2021.com/

87th IFLA World Library and Information Congress 2021
19. – 26. August 2021, Rotterdam (NL)
Announcement: Invitation to librarians, industry leaders, academics, media, NGOs and other global stakeholders.
https://2019.ifla.org/ifla-wlic-2021-to-be-held-in-rotterdam-netherlands/

SEMANTiCS 2021
06. – 09. September 2021, Amsterdam (NL)
European conference on Semantic Technologies and AI. Researchers, industry experts and business leaders can develop a thorough understanding of trends and application scenarios in the fields of Machine Learning, Data Science, Linked Data and Natural Language Processing.
https://2021-eu.semantics.cc/

Open-Access-Tage 2021
27. – 29. September 2021, Bern (CH) und online
Die Open-Access-Tage sind die zentrale jährliche Konferenz zum Thema Open Access und Open Science im deutschsprachigen Raum.
https://open-access.net/startseite

Frankfurter Buchmesse 2021
20. bis 24. Oktober 2021, Frankfurt M.
Ehrengast: Kanada
https://www.buchmesse.de/

Schweizer Bibliothekskongress 2021
26. – 28. Oktober 2021, Bern (CH) Kongresszentrum
Der Kongress richtet sich an Bibliothekarinnen und Bibliothekare aus allen Bibliothekstypen und an Mitarbeitende von Informations- und Dokumentationsstellen.
https://bibliosuisse.ch/Bildung/Weiterbildung/Kongress

ECEL – 20th European Conference on e-Learning
28. – 29. Oktober 2021, Berlin und online
ECEL 2021 will be another opportunity for the presentation of research, theory, application, practice and validation in the field of e-Learning.
https://www.academic-conferences.org/conferences/ecel/

17th International Conference on Knowledge Management
10. – 11. März 2022, FH Potsdam
Die Veranstaltung findet erstmals in Deutschland statt. Seit 2004 organisiert der International Council on Knowledge Management jährlich diese Konferenz, die in Potsdam gemeinsam mit der FH Potsdam, der Gesellschaft für Wissensmanagement e.V., der Fachgruppe Wissensmanagement der GI e.V. sowie dem Swiss Knowledge Management Forum veranstaltet wird.
Kontakt an der FH Potsdam: Prof. Dr. Peter Heisig

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