gfwm newsletternewsletter & THEMENWeBlog

gfwm newsletter 4. Quartal 2022

Information und Austausch im Netzwerk der GfWM

Nov/Dez 2022 4. Quartal – 19. Jahrgang, Nr. 106 ISSN 1864-2098


· abonnieren · kommentieren · veröffentlichen (How-to) · newsletter-Archiv · THEMEN-Archiv · newsletter+THEMEN home ·


In dieser Ausgabe

Information und Austausch im Netzwerk der GfWM mit …

… Ihnen, liebe Leserinnen und Leser des gfwm newsletters: zum Ende dieses Jahres bedanken wir uns für Ihr Interesse und für Ihre positiven Rückmeldungen. Ein besonderes Dankeschön an alle Beteiligten, die uns mit zahlreichen Hinweisen und informativen Beiträgen aktiv bei der Redaktionsarbeit unterstützt haben.

Das wollen wir 2023 fortsetzen – für Sie und mit Ihnen zusammen!

Auch im kommenden Jahr erhalten Sie im Februar, Mai, August und November unsere Infos und Neuigkeiten rund um die GfWM. Wollen Sie aktiv werden? Die Redaktion freut sich auf Ihre Infos oder Ihren Beitrag. Sprechen Sie uns gerne an für Ideen und Hinweise.

Jetzt, Anfang Dezember, wünschen wir Ihnen eine angenehme Weihnachtszeit und erholsame Feiertage.

Starten Sie gut ins neue Jahr!

Stefan Zillich
Redakteur und Ansprechpartner
Kontakt
gfwm newsletter Infos und Archiv


· abonnieren · kommentieren · veröffentlichen (How-to) · newsletter-Archiv · THEMEN-Archiv · newsletter+THEMEN home ·


Editorial

Liebe Mitglieder der GfWM,
liebe Leser*innen des gfwm newsletter,

während in diesen Wochen vor dem Hintergrund von Inflation, Energieverteuerung und eines Krieges in Europa ein gewisses Gefühl der Unsicherheit auch unter den Mitgliedern der GfWM um sich greift, mag sich das gewohnte Bild der aufkommenden Vorweihnachtszeit nicht so recht einstellen. Der Blick nach vorn ist da noch unklarer als sonst, aber die Rückschau auf das vergangene Jahr ist eine positive.

Vor rund einem Monat fand unsere alljährliche Hauptveranstaltung, das GfWM KnowledgeCamp 2022 (#gkc22) in Berlin statt. Gut 150 Teilnehmende trafen sich hier in 36 Sessions vor Ort im The Social Hub und online via Microsoft Teams zu einem Austausch über einen ganzen Reigen an spannenden Themen. Neben den „evergreen subjects“, wie Wiki, Wissenstransfer und Generationenwechsel waren auch „tech topics“ wie Künstliche Intelligenz und Gaming in den Sessions vertreten (mehr zum #gkc22 im SPEZIAL weiter unten).

Es war das erste Präsenztreffen der GfWM-Community nach der zweijährigen, pandemiebedingten Pause mit einem äußert lebendigen und inhaltlich intensiven Wissensaustausch und Networking. Entsprechend freuten sich alle sehr, in Berlin wieder „face2face“ miteinander zu kommunizieren. Sichtbar wurde auch eine Verjüngung des Orga-Teams. Die „Neuen“ Anne Holtz (Co-Organisatorin), Florian Schmuhl (Visualisierung) und Martin Harnisch (Social Media) spielten dieses Mal nicht nur vor, sondern auch während des Events eine tragende Rolle. Danke dafür! – Und Danke natürlich auch an die Team-„Oldies“ Simon Dückert, Clara Holler, Rainer Bartl & Frank Gerich!

Neben der Freude übers „face2face“ wurde aber auch deutlich: ohne einen virtuellen Zugang zu unseren Events geht es nicht! Und so, wie es uns – wenn auch mit ein paar Kinderkrankheiten – beim #gkc22 gelang, das On- mit dem Offline zu verbinden, liegt die Zukunft der GfWM und all ihrer Aktivitäten offenbar in der Hybridität.

Deren Möglichkeiten wurden auch beim #gkc22 gleich genutzt, um interne Akteure in der GfWM und externe (geografisch weit entfernte) Partner einzubinden. So fand u.a. ein hybrides Treffen von Vorstand und Beirat statt. Im Anschluss an die gemeinsame Sitzung wurden Gabriele Vollmar zur Vorsitzenden des Beirats und Karsten Ehms als ihr Stellvertreter gewählt – Viel Fortüne für Eure Arbeit für den Verein!

Eine weitere Session gewährte Einblicke in das Technik-Setup für die Hybridisierung der International Conference on Knowledge Management bei unserem Fördermitglied, Fachhochschule Potsdam, einem weiteren Highlight des Jahres 2022, an dem sich die GfWM beteiligte. Ebenso wurde mit einer Session zu den Ergebnissen des HacKMthon 2022 virtuell eine Brücke zur Hauptveranstaltung unseres internationalen Partners KM Global Network (KMGN) gebaut, die am Vortag des #gkc22 stattfand.

Für die begleitende Kommunikation vor, während und nach dem #gkc22 nutzten wir die LinkedIn Gruppe der GfWM. Sie ersetzt die XING Gruppe, die Anfang 2023 vom Provider eingestellt wird. Die LinkedIn Gruppe steht gleichermaßen GfWM-Mitgliedern offen sowie allen, die sich für das Thema Wissensmanagement und für die Aktivitäten der GfWM interessieren.

Last not least, hat auch die Region Frankfurt-Rhein-Main die Hybridität für ihre Aktivitäten nutzen können. So fanden 2022 sowohl virtuelle, als auch Präsenztreffen statt. Gudrun Schmidt und Michael Borchardt werden sich hier aus der Regionalgruppen-Koordination zurückziehen – Gudrun und Michael, ganz lieben Dank an Euch für Eure wertvolle Arbeit! Maggie Reeves hat ihren Hut für die Regionalgruppen-Koordination in den Ring geworfen – und sucht hierfür noch Mitstreiter*innen (mehr dazu im Beitrag GfWM regional – Frankfurt-Rhein-Main).

Ich wünsche allen besinnliche Feiertage sowie einen guten Start ins neue Jahr und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit in der GfWM fürs gemeinsame Thema Wissensmanagement!

Herzlich,
Andreas Matern

Aktivitäten der GfWM

#gkc22

KnowledgeCamp 2022 – Knowledge Management Essentials

von Andreas Matern und Anne Holtz,
Organisation GfWM KnowledgeCamp

Der Themenschwerpunkt des diesjährigen Camps lautete „Knowledge Management Essentials“ – was ist die Essenz des Wissensmanagements? Damit richten wir den Blick auf die bewährten Grundlagen und gute Praxis im Wissensmanagement sowie die Top “Assets” der Disziplin in Vergangenheit und Gegenwart. Es ist wichtig, diese Essentials des Wissensmanagements und deren Erkenntnisse zu kennen, um Doppelarbeit zu vermeiden und gut auf die Herausforderungen der Wissensgesellschaft im 21. Jahrhundert vorbereitet zu sein.

Im Sommer 2022 wagten die Organisatoren des KnowledgeCamp den Schritt zum „fully hybrid“ Format. Das hybride Veranstaltungsformat hatte das Orga-Team selbst bereits im vorherigen Jahr im Kleinen als Schalt- und Sendezentrale in der Cogneon Akademie in Nürnberg eingeübt, aber die Herausforderung dieses Jahr war, dieses nun ebenfalls für die Teilnehmenden als „seamless experience“ sowohl Online, wie auch Offline zu gestalten. Nach 2 Jahren Abstinenz freuten wir uns natürlich sehr alle wieder „face2face“ in Berlin sehen zu können!

In Präsenz fand das #gkc22 im The Student Hotel aka The Social Hub am Alexanderplatz statt – mehr dazu später. Somit war es nicht nur eine reine Eventorganisation vor Ort (wie in 2019), sondern es mussten die Gegebenheiten geschaffen werden, sodass Online und das „mit dem Internet“ auch klappt. Dafür konnten wir schlussendlich dem Location-Partner ein separates WLAN für unser KnowledgeCamp abringen.

„Break Out Area und Session-Räume im The Social Hub“ (Fotos: Rainer Bartl)

Dem Format der letzten Jahre sind wir treu geblieben: Barcamp und selbst eingebrachte Sessions und ergänzend dazu den Kuratierten Track. Namenhafte Referent*innen waren: Peter Heisig (FH Potsdam), Jane Dysart (KMWorld Conference Chair, Toronto), Moria Levy (Chair des KM Global Network, Tel Aviv), Karsten Ehms (Siemens), Ulrich Schmidt (ehem. Präsident GfWM).

Bei den, von den Teilnehmer*innen selbst eingebrachten Barcamp Sessions waren die Themen wie in den vorangegangenen Jahren wieder sehr vielfältig. Neben den „evergreen subjects“, wie Wiki („Wie restriktiv sollte ein Enterprise Wiki sein?“; „Ich baue mir ein (Doku)Wiki“) und Wissenstransfer (u.a. „Wissenstransfermethoden“; „Wissenstransfer in der Ausbildung“) waren auch die Zukunftsthemen wie Künstliche Intelligenz (so z.B. „“; „Die Wissensarbeiter*innen der Zukunft nutzen Mixed Reality“) Gaming und auch zeitgemäßem Umgang mit den Generationen („Mitarbeitercommitment und -engagement in Zeiten der Gen Z“; „Wissensmanagement Gen-Z Essentials“) mit Sessions vertreten. Aber auch die „klassischen“ Ansätze wie Wissenslandkarte und Semantische Ansätze (bspw. „Wissen gekonnt wiederfinden“; „Wissensmanagement mit Graph-Datenbanken“) fanden ihre Anbietende & Nachfragenden. Auch durfte eine Darstellung zu den „Assets der GfWM“ nicht fehlen. Sessions wie „KM Essentials aus 20+ Jahren Erfahrung und 300+ Wissensmanagement-Projekten“; „Wissenserfassung und Entwicklung per Teams App beim Bayernwerk“ und „Wissen visualisieren im Rahmen des Zertifikatskurses Wissensmanager:in (IHK)“ der Universität/IHK Köln, sowie „Erfahrungen mit der hybriden Durchführung der International Conference on Knowledge Management 2022“ komplettierten, das Angebot mit praktischen Erfahrungen aus Use Cases in Wirtschaft, Öffentlichem Sektor und Wissenschaft. Bereits bewährt, gab es auch erste Sessions zu neuen Initiativen in der GfWM („Knowledge User Group (in Gründung)“).

Darüber hinaus wurde das Barcamp auch fürs „cross over“ mit anderen Communities genutzt, so mit einer Live-Session des Wissensmanagement MOOC zu „KM goes agile“; dem 15. Cross-Company Community Managers Meetup (u.a. zur Telekom Botschafter Community sowie zur „lernOS Community und der hybriden lernOS Convention“); oder auch einer Vorstellung der Ergebnisse des HacKMthon des KM Global Network vom Vortag des #gkc22 (12.10.2022).

Die größte Überraschung brachte der Veranstaltungsort selbst, der sich von der Nacht von Tag 1 auf Tag 2 der Veranstaltung von „The Student Hotel“ in „The Social Hub“ (ja, die, die das Logo mit dem Akronym TSH benutzt haben, hatten nichts zu befürchten) umbenannt hat. Wegen strenger Stillschweigedisziplin ihrer PR-Strategen durfte uns das Hotel das auch nicht vorher verraten – surprise indeed! Zum Glück haben alle den Veranstaltungsort am Tag 2 immer noch gefunden – der physische Ort in Berlin ist ja derselbe geblieben.

Die „Leistungsbilanz“ lässt sich mit gut 150 Teilnehmenden und -gebenden (92 vor Ort und über 55 online), und spannender Impulse in 36 Sessions vor Ort (im The Social Hub Berlin) und online (in Microsoft Teams) sehen lassen!

„Danke an alle Teilnehmenden!“ (Foto: Rainer Bartl)

Noch einmal herzlichen Dank an alle Sponsoren, Supporter, Kooperationspartner und Helfer*innen und selbstverständlich alle Teilnehmer*innen für zwei Tage voll vernetzungsreicher Gespräche, inspirierender Diskussionen.


#gkc22

Stimmen der Teilnehmenden zum KnowledgeCamp 2022

Stimmen der Teilnehmenden zusammengefasst in einer WordCloud (Grafik: Anne Holtz)

„Zwei spannende Tage auf dem Knowledge Camp in Berlin verbracht! Viele neue Impulse erhalten, tolle Leute kennen gelernt und anregende Gespräche geführt. Freue mich schon darauf, das eine oder andere in die Praxis umzusetzen.“

„Alles war perfekt! Die Menschen waren unfassbar herzlich, wissbegierig und motiviert, die Location war der Hammer und auch die Sessions waren so inspirierend und perspektivreich, dass ich das #gkc22 so schnell wohl nicht vergessen werde!“

„Viele wissensdurstige Menschen in einem Raum, von denen ich einige nun schon seit Jahren aus digitalen zusammenhängen kenne, mit denen ich schon gemeinsame Projekte realisiert habe, standen mir in Berlin zum ersten Mal analog gegenüber. Ich habe sehr intensive Gespräche geführt, die sicher noch Wochen nachklingen werden und aus denen eine ganze Reihe neuer Projekte entstehen können …“

„Das Format Barcamp ist Wissensmanagement par excellence. Es werden keine Vorträge gehalten, sondern es wird miteinander diskutiert, gebrainstormt (wow, feinstes Denglish), Ideen validiert, Feedback verteilt und Wissen geshared […]“

„Danke […] für die exzellente Organisation und die sensationell gute Dokumentation und Zugänglichkeit der Inhalte, echtes Benchmark!“


#gkc22

Dokumentation zum KnowledgeCamp 2022


#gkc22

Das Kuratierte Dossier „Knowledge Management Essentials“ im Februar 2023

Zum #gkc22-Schwerpunkt Knowledge Management Essentials ist ein neuer Band in der Reihe Das Kuratierte Dossier in Vorbereitung. In der Publikation nach dem Event werden wir mit den Autor*innen besondere Aspekte des Schwerpunktthemas aufgreifen und für die Beteiligten des KnowledgeCamps und interessierte LeserInnen fortsetzen. Das Redaktionsteam hat die Zusagen von ExpertInnen und PraktikerInnen aus dem deutsch- und englischsprachigen Raum erhalten. Der neue Band wird voraussichtlich im Februar 2023 veröffentlicht.

Infos zur Reihe Das Kuratierte Dossier https://www.gfwm.de/das-kuratierte-dossier/

GfWM regional

Region Frankfurt-Rhein-Main

Rückblick, Ausblick und eine Veränderung

von Gudrun Schmidt und Michael Borchardt

Geht es nur uns in der Regionalgruppe Frankfurt-Rhein-Main so – oder Euch ebenfalls? Das Jahr ist wieder einmal sehr, sehr schnell vorübergezogen. Aber ist das auch gut so? Vielleicht mögt Ihr es beurteilen.

Aber 2022 ist ja auch viel geschehen, in der GfWM insgesamt, wie in unserer Region. Klare Top-Themen des Jahres waren (und sind) für uns:

  • Generationenwechsel (herzlichen Dank an Manfred van Treel und Werner Neumer für Euren Mai-Impuls und den spannenden Austausch)
  • demographischer Wandel
  • Fachkräftemangel
  • Onboarding Ü50

… und deren Auswirkungen auf bzw. Wechselwirkungen mit dem organisationsinternen wie auch gesellschaftlichem Wissensmanagement.

Unterschiedliche berufliche Sozialisationserfahrungen der Generationen – speziell in hierarchischen Strukturen – prallen auf aktuelle Anforderungen des Lean Management und / oder agiler Arbeitsweisen. Diese Problemlagen belasten insbesondere die Bemühungen im Onboarding älterer Kolleg/innen. Hierzu herzlichen Dank an Matthias Endres von der Deutschen Bundesbank für sein intensives Stand Up-Referat im November und die Schilderung Deiner konkreten Erfahrungen, Andreas Mertens. Mit einem vorweihnachtlichen Impuls am Freitag,16. Dezember 2022 – ab 15:00 Uhr per ZOOM wird Maggie Reeves diesen Themenkomplex in der Regionalgruppe Frankfurt-Rhein-Main nochmals zur abrundenden Diskussion stellen. Wir freuen uns sehr darauf. Infos unter https://www.gfwm.de/my-calendar/?mc_id=503 – Gäste auch außerhalb unserer Region sind herzlich willkommen.

Maggie Reeves ist es auch, die als Nachfolgerin von Gudrun Schmidt und Michael Borchardt (und einstmals Dritte im Bunde) ihren Hut für die Regionalgruppen-Koordination in den Ring geworfen hat – und hierfür noch Mitstreiter/innen sucht.

Gudrun und Michael hatten im Oktober erklärt, sich nach mehr als 3 ½ Jahren per Jahresende aus der Regionalgruppen-Koordination Frankfurt-Rhein-Main zurückziehen zu wollen. Speziell deren Engagement und Expertise im Vorstand unseres Partnerverbands Deutsche Gesellschaft für Information und Wissen (DGI) e.V. werden aktuell wie auch künftig benötigt – und schränken beider Zeitbudget ein.

GfWM Regional Frankfurt-Rhein-Main: Die Koordinator*innen (v.l.n.r.) Gudrun Schmidt und Michael Borchardt (beide bis Ende Dezember 2022), Margarete Reeves (Aspirantin auf die Regionalkoordination ab Januar 2023)

Wir rufen an der Koordinationsarbeit interessierte GfWM-Kolleginnen und -Kollegen aus der Region auf, sich mit Maggie in Verbindung zu setzen – margarete.reeves@gfwm.de

Gudrun und Michael werden der GfWM auf sämtlichen Ebenen treu und verbunden bleiben und freuen sich bereits jetzt auf die gemeinsame Arbeit in 2023 – und auch wieder auf Präsenztermine, so wie jener mit lockerem Austausch im Frankfurter Café Metropol im August.

Darüber hinaus bleiben aber auch Langzeitthemen interessant – seien sie eher auf einer Metaebene angesiedelt (wie können bspw. Kunst bzw. künstlerische Konzepte unseren klassisch-organisationalen Begriff des Wissensmanagements bzw. der -Wissensvermittlung ergänzen / welche Rolle spielen Lernkonzepte auf nationaler wie internationaler Ebene)? Hierzu stiegen Gudrun und Michael zusammen mit Günther Szogs als sehr erfahrenem, auch international gut vernetzten Kollegen in ein „Debriefing“-Interview ein: „Wissen Macht Gesellschaft – Wissensmanagement in Politik und Gesellschaft“ – ein Rückblick hierzu in Ausgabe 2/2022 des gfwm newsletters.

Oder auch die immer wieder notwendige Verortung unseres aktuellen Handelns in der Regionalgruppe – und erläuternde historische Rückblicke. So geschehen im Februar des Jahres durch Eva Hörner, Manfred van Treel und Ingrid Weber. Sie stellten uns die letzten Diskussionen und Pläne in der Regionalgruppe unter der Leitung der im Januar verstorbenen Ingrid Heinz sel. A. vor – ein Quell der Inspiration auch für unsere künftige Arbeit. Siehe hierzu auch unseren Nachruf auf Ingrid Heinz.

Wichtig bleibt es auch, sich als Regionalgruppe immer wieder und aufs Neue zu vernetzen – so geschehen bspw. durch Ingrid Weber und Michael auf bzw. virtuell an der Potsdamer ICKM 2022 im heftig heißen Juni des Jahres. Unser ganz besonderer Dank geht hierbei an Ingrid, die in ihrer Doppelrolle als Referentin / Kapitänin nochmals das (hoffentlich gut klimatisierte) Raumschiff Enterprise bestieg und mit ihm in die unendlichen Weiten des WM-Universums von Lilly Deutschland abhob. Auch wird uns das Konzept der ISO 30401 in Verbindung mit der DIN SPEC 91442 (Wissensmanagement für KMU) sicherlich weiter beschäftigen – nach einem ersten Aufschlag durch Maik Wagner im vergangenen Jahr wird uns hoffentlich unser Grazer GfWM-Vorstands-Kollege Manfred Bornemann im nächsten Jahr auf den aktuellen Stand bringen.

So ist auch die Diskussion des WM in bestimmten organisatorischen Kontexten – z.B. der Verwaltung – noch längst nicht ausgereizt.

Auch die sich durch die Pandemie beschleunigende Debatte um „Wissensmanagement und hybrides Arbeiten“ landete im 2022er-Themenspeicher der Region – und harrt noch der Bearbeitung.

Ihr seht, das Leben in der Regionalgruppe Frankfurt-Rhein-Main ist alles andere als langweilig – nochmals unseren ganz persönlichen Dank an alle Kolleginnen und Kollegen, die sich im zu Ende gehenden Jahr 2022 durch ihr besonderes Engagement ausgezeichnet haben – ohne Euch wäre alles nichts – und ebenfalls unseren herzlichen Dank an alle, die wir in der Hektik des Tagesgeschäfts nicht oder nicht genügend gewürdigt haben sollten, bitte seht es uns nach. Wir bedanken uns herzlich für Euer Vertrauen wie Euer Engagement und Dir, Stefan Zillich, für Dein Verständnis rund um all’ die ausgereizten oder gar überreizten Deadlines und Deine professionelle Arbeit als Herausgeber des GfWM-Newsletters wie all der anderen wunderbaren digitalen und analogen GfWM-Formate. Dem künftigen Regikonalkoordinator/innen-Team wünschen wir „glückliche Hände“ und alles Gute! 

Herzlich und eine schöne und besinnliche Adventszeit
wünschen Euch
Gudrun und Michael

P.S.: Aktuelles rund um die Regionalgruppe findet Ihr unter https://www.gfwm.de/gfwm-frankfurt-rhein-main/

Das Kurzinterview

ExpertInnen und PraktikerInnen sprechen über ihre Erfahrungen, Ideen und Meinung beim Thema Information und Wissen.

„Herr Pawlowsky, wie steht’s mit dem Wissensmanagement?“

Peter Pawlowsky war 25 Jahre Lehrstuhlinhaber BWL VI – Personal und Führung an der TU Chemnitz und Direktor der Forschungsstelle organisationale Kompetenz und Strategie, FOKUS). Er ist Gründungsmitglied der Gesellschaft für Wissensmanagement (GfWM) und derzeit Senior Forschungsprofessor für Team- und Wissensmanagement an der TU-Chemnitz. Aktuelle Projekte und Publikationen unter: www.personalundfuehrung.com

Herr Pawlowsky, was läuft gerade gut im Wissensmanagement?

In einem Forschungsteam um Prof. Burkhard Strümpel habe ich in den 80er Jahren an einem Buch mit dem Titel „Gewandelte Werte – erstarrte Strukturen – Wie die Bürger Wirtschaft und Arbeit erleben“ mitgearbeitet. Kern dieser Publikation waren umfangreiche empirische Untersuchungen zur Bedeutung der Arbeit („Meaning of Work“) für die Menschen. Uns hat damals überrascht, in welchem Ausmaß Unzufriedenheit mit Gestaltungs- und Beteiligungsmöglichkeiten, Resignation bis hin zur inneren Kündigung in den hunderten Interviews und repräsentativen Befragungen mit Beschäftigten unter einer oberflächlichen, anfänglichen Zufriedenheit vorzufinden waren. Es war offensichtlich, dass die Arbeitswelt, unter der Zuckerwatte des Wirtschaftswachstums und der damit einhergehenden Befriedung der Beschäftigten, sich zunehmend des wichtigsten Entwicklungsrohstoffs dieser Gesellschaft beraubte: Wissen und Motivation, insbesondere der jüngeren (postmaterialistischen) Arbeitnehmer.

Daraus ergab sich die logische Frage, welche produktiven Katalysatoren sich für dieses Potential finden lassen. Die skandinavische Arbeitsforschung und Humanisierungsdebatte war hier einen Schritt voraus. Bereits in den 80er Jahren war es in Schweden fast unmöglich jüngere Menschen zur Arbeit in industriellen Prozessen zu gewinnen und so hat beispielsweise Volvo umfängliche Humanisierungsprojekte und Partizipationsmodelle eingeführt, um die fremdbestimmten industriellen Strukturen so zu verändern, dass Kompetenz und Motivation wieder Raum bekamen. Obwohl die Produktionsstätten Kalmar und Uddevalla zu Wallfahrtsorten deutscher Industriesoziologen wurden, war die Humanisierungsdebatte (HdA) in Deutschland ideologisch zu stark überfrachtet, um in breitem Umfang Eingang in die verkrusteten industriellen Regime zu bekommen, aber es wuchs langsam das Interesse an Themen wie Weiterbildung, organisationalem Lernen, Wissensmanagement und intellektuellem Kapital. Letztlich waren dies trojanische Pferde, die in vielen unternehmerischen Strategie- und HR-Abteilungen, anfänglich als Modethemen, zunehmend aber auch in Ihrer Wirksamkeit überzeugend, genau darauf abzielten, das brachliegende Motivations- und Wissenspotential vieler Beschäftigter zu wecken und „Innovation“ und „Change“ zu unterstützen. Es sind seit meinem ersten Buchbeitrag zu Wissensmanagement und organisationalem Lernen inzwischen 30 Jahre vergangen. Meine Motivation zu diesem Thema zu forschen und zu lehren ist wesentlich durch diese Erkenntnis geprägt.

Auf die Frage „Was läuft gut im Wissensmanagement?“ kann ich nur erwidern, ich freue mich, daß inzwischen in weiten Teilen unserer Wirtschaft und Gesellschaft die Einsicht selbstverständlich erscheint, dass Wissen und die Motivation der Menschen an erster Stelle stehen und dass es inzwischen immer mehr Strukturen, Governence- und Führungsansätze gibt, die diese Potentiale auch einbeziehen, nicht zuletzt dank einer sehr aktiven WM-community im deutschsprachigem Raum. 

Was gefällt Ihnen weniger gut?

Es gibt meinen Beobachtungen zufolge derzeit nur wenige Bereiche in unserer Gesellschaft, in denen die Schere zwischen verfügbarem und angewandtem Wissen derart auseinandergeht wie in der Medizin. Ganz holzschnittartig: Das medizinische Wissen verdoppelt sich, nicht zuletzt aufgrund der möglichen Erkenntnisse der individualisierten Medizin und der künstlichen Intelligenz derzeit alle 73 Tage (1), während die Übersetzungskluft zwischen erster Publikation klinischer Studien und Implementierung im Durchschnitt bei 17 Jahren liegt (2). Aber nicht nur im Rahmen der Diffusion  neuesten Wissens sind gravierende Defizite auszumachen, auch in der Identifikation von Alltagswissen und der Implementierung von bestehendem Wissen lassen sich massive Lücken in der ambulanten Versorgung beobachten. Seit einigen Jahren beschäftigen wir uns im Rahmen von aktuellen Forschungsprojekten zum  „Wissensmanagement in der Medizin“ mit der Frage nach Ursachen und möglichen Lösungsansätzen. Insbesondere in der ambulanten Versorgung – einem zentralen Bereich der medizinischen Flächenversorgung – ist das Thema Wissensmanagement bisher nicht angekommen. Vielleicht, so eine Arbeitshypothese, wäre die Zertifizierung von Arztpraxen in Anlehnung an die ISO 30401 mit einer signifikanten Verbesserung der ambulanten Versorgungsqualität verbunden? Hier besteht eine große Herausforderung für die WM-Community. Wir wollen in einem Projekt, aufbauend auf aktuellen Voruntersuchungen eine umfangreiche Bedarfsanalyse unter niedergelassenen Ärzten sowie eine Identifikation, Aufbereitung und Monitoring  von exzellenten WM-Lösungsansätzen vornehmen und diese perspektivisch in einer digitalen Serviceplattform umsetzen.

Und bei Ihnen selbst?

Nach 25 Jahren Lehrstuhl „Personal und Führung“ genieße ich meine Tätigkeit als Senior Forschungsprofessor für Team- und Wissensmanagement an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der TU-Chemnitz. Im Vordergrund stehen Forschungsprojekte zu „Hochleistungsteams“ und „Wissensmanagement in der Medizin“ und aktive Implementierungsprojekte in die Praxis. Lehraufträge, Konferenzbeiträge und die Betreuung einer Doktorandinnengruppe runden meine Tätigkeit ab.

____
(1) Densen, Peter (2011): Challenges and Opportunities facing medical education. In Transactions of the American Clinical and Climatological Association 122, pp. 48–58.
(2) Morris, Zoë Slote; Wooding, Steven; Grant, Jonathan (2011): The answer is 17 years, what is the question: understanding time lags in translational research. In Journal of the Royal Society of Medicine 104 (12), pp. 510–520. DOI: 10.1258/jrsm. 2011.110180.

(Konzept und Interview: Stefan Zillich, re:Quest Berlin)

Aktuell auf gfwm.de
Die Übersicht der Redaktion zu aktuellen Beiträgen im GfWM-Blog und auf weiteren Seiten der GfWM (Update seit Mitte August 2022).

23.11.2022
KM Course 2023: The New Collaboration
Wie auch in den vergangenen Jahren wird im Februar 2023 vom KM Global Network (KMGN) wieder ein umfangreicher WM-Online-Kurs abgehalten … weiterlesen im GfWM-Blog >>

15.11.2022
KnowledgeCamp 2022: Dokumentation
Folgt man dem bisherigen Echo in den sozialen Medien und dem direkten Feedback durch Teilnehmende ans Orga-Team, war es wieder ein gelungenes Treffen der deutschsprachigen Wissensmanagement-Community mit einem lebendigen und inhaltlich intensiven Wissensaustausch und Networking … weiterlesen im GfWM-Blog >>

06.10.2022
Technik-Setup für die hybriden Sessions auf dem KnowledgeCamp 2022 (#gkc22)
Das GfWM KnowledgeCamp 2022 findet nach 2 Jahren dieses Jahr vom 13.-14. Oktober hybrid in Berlin und online (Microsoft Teams, Conceptboard) statt. Der Sessionplan bietet Raum für bis zu fünf parallele Sessions … weiterlesen im GfWM-Blog >>

25.08.2022
Community Assemblies auf dem KnowledgeCamp 2022
Wie bereits auf dem KnowledgeCamp 2019 wird es in diesem Jahr erneut „Community Assemblies“ geben … weiterlesen im GfWM-Blog >>

23.08.2022
Möge die Macht des Wissens mit Euch sein!
Impressionen von der #loscon22: “The Re-Return of Knowledge Management” Nach zwei intensiven Tagen auf der Kaiserburg in Nürnberg fühlen wir uns alle ein wenig wie heimkehrende Jedi-Ritter des Wissensmanagements … weiterlesen im GfWM-Blog >>


· abonnieren · kommentieren · veröffentlichen (How-to) · newsletter-Archiv · THEMEN-Archiv · newsletter+THEMEN home ·


Aus dem Netzwerk

WMOOC 2022: Live Sessions im Überblick

von Gabriele Vollmar

Die inzwischen sechste Auflage des Wissensmanagement MOOC bietet seit 3. Oktober wieder zahlreiche anregende Live Sessions, die Einblick in die Praxis oder neue Sichten auf die Theorie liefern, teilweise in Kooperation mit der GfWM.

Die Aufzeichnungen zurückliegender Live Sessions stehen nach ihrer Bearbeitung auf dem Youtube-Kanal der Open Academy zur Verfügung, darunter die Vorstellung eines neuen integrierten Wissensmanagement-Modells (Pyramide Model mit Annika Lawrence), Agiles Wissensmanagement bei einem Schweizer Finanzinstitut (Gabriele Vollmar), Wissensmanagement und Digitaler Zwilling (Lukas Klaßen), Body of Knowledge (Stefan Zillich), Digitales Onboarding und skalierbare Wissensvermittlung (Sigrun Wetzel) und Teil 1 einer zweiteiligen Session zu Wissensmanagement bei Stadtwerken (Roman Benteler, Jonas Kany, Martina Koch).

Weiter geht es in den nächsten Wochen mit den folgenden Themen und Referent:innen:

29.11.2022, 11.00 Uhr Teil 2 der Doppelsession, in der wir mit Martina Koch, Roman Benteler und Jonas Kany tief in das ganz praktische Wissensmanagement bei einem kommunalen Stadtwerk eintauchen

08.12.2022, 17.00 Uhr Es wird international, Kamila Brodzinska berichtet in englischer Sprache über das Wissensmanagement bei den Krakauer Museen

12.12.2022, 10.00 Uhr Susann Roth teilt (in deutscher Sprache) ihre Erfahrungen darüber, wie man die Kunden (Länder der Region) bei der Asian Development Bank dazu bekommt, bei Themen mitzumachen

14.12.2022., 15.00 Uhr von Nikolas Stöcker erfahren wir mehr über das Wissensmanagement beim Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI)

Und auch für den Januar 2023 haben wir bereits eine Zusage (noch ohne Termin): Peter Pawlowsky teilt seine persönliche Sicht auf die Geschichte, aber auch eine mögliche Zukunft von Wissensmanagement

Auch wenn du nicht für den WMOOC 2022 eingeschrieben bist, kannst du an allen Live Sessions teilnehmen. Am besten registrierst du dich für den WMOOC-Newsletter Dann bekommst du immer rechtzeitig die Einladung, inklusive Einwahldaten. Über diesen Newsletter werden ausschließlich während der Laufzeit des WMOOC (immer Oktober bis Januar) die so genannten Wochenmails mit Lernplan und Informationen zur Live Session verschickt.

Übrigens: In den letzten Jahren ist ein wahrer Schatz an Aufzeichnungen dieser Live Sessions entstanden. Überblick und Zugriff auf alle vergangenen Sessions bietet das WMOOC Kursbuch: https://wissensmanagement.open-academy.com/category/vertiefung/


Netzwerk

KM Course 2023: The New Collaboration

von Dr. Manfred Bornemann

Wie auch in den vergangenen Jahren wird im Februar 2023 vom KM Global Network (KMGN) wieder ein umfangreicher WM-Online-Kurs abgehalten. Diese Kurse sine eine Möglichkeit, um unser Wissen über die WM-Disziplin zu erweitern.

Die ersten beiden Kurse (2021: KM & AI; 2022: Advanced KM Methodologies) waren mit >100 Absolventen (Teilnahme bis zum Schluss) ein großer Erfolg. Die Teilnahme und das gemeinsame Lernen, die Diskussion von Herausforderungen und Ideen, aber auch das bloße Zusammensein Woche für Woche lassen die Gemeinschaft wachsen. Mitglieder der GfWM können zu einem ermäßigten Preis von 100 US$ am Kurs teilnehmen (anstatt regulär 200 US$).

Anmeldung unter https://www.eventbrite.sg/e/km-course-2023-the-new-collaboration-tickets-371207430417


Netzwerk

Konferenz „Deutschland intelligent vernetzt 2022“

von Tanja Krins

Die diesjährige Konferenz „Deutschland Intelligent vernetzt“ (DIV-Konferenz 2022) (1) wurde vom 7.11.-10.11.2022 stand unter dem Motto „Transformationspfade in die Datenökonomie: resilient und nachhaltig“. Die interdisziplinäre Tagung wurde als Online Veranstaltung über vier Tage und in acht größeren Sessions durchgeführt. Jede Session befasste sich aus einem anderen Blickwinkel der 17 Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals, SDGs) (2) der 2030-Agenda der Vereinten Nationen (UN) anhand von vier übergreifenden Leitfragen mit dem Jahresthema. Die Ergebnisse der Sessions wurden am letzten Tag zusammengefasst vorgestellt.

Leitfragen:

  • Was bedeutet eine nachhaltige, resiliente Datenökonomie genau?
  • Wo stehen wir? Wo wollen wir hin? Und wie kommen wir dorthin?
  • Welche Chancen, Anforderungen und Risiken bestehen?
  • Welche Ansatzpunkte und Transformationspfade öffnen sich?

In der Session des SDGs11 „Nachhaltige Städte und Gemeinden“ erörterten Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Verwaltung in zwei Panels die Leitfragen aus der Perspektive einer datenzentrierten und intelligent vernetzten Verwaltung. Sie diskutierten den Umgang mit „Daten als Rohstoff und Ressource“ und betrachteten die Herausforderungen, Erfahrungen und Handlungsempfehlungen für eine nachhaltige, resiliente Datenökonomie.

Dabei wurden als wesentliche Herausforderungen vernetztes Denken und interkommunale Koordinierung, Data literacy und Datenkompetenz, Datensouveränität und Datenhoheit durch aktives (Mit-) Gestalten („vor die Welle kommen“) sowie eine durchgängige Nutzerorientierung festgehalten.

Bei den Erfahrungen stand die Abgrenzung und Unterscheidung von „Elektronifizierung“ und „ Automatisierung“ oder KI im Vordergrund. Raumbezogene Konzepte, für die bislang eine Standardisierung fehlt, die Festlegung von KPI im Rahmen von Dashboards (Beispiel: Pendleratlas) und ein Digitalcheck sowie Datencheck als Desiderat waren einige der genannten Erfahrungen.

Als Handlungsempfehlungen wurden in der Session insbesondere erarbeitet:

  • staatliche learning-Plattformen (wie beispielsweise der KommunalCampus und der eGovCampus)
  • Festlegung von Standards (für Smart Data Architekturmodelle und Prozesse)
  • Sicherung der Datenzugänglichkeit
  • Wissensstrukturierung
  • Abbau von Ängsten durch Vermittlung des Nutzens
  • Möglichkeit, das Umfeld mitzugestalten (Freiheit der Gestaltung) und Sichtbarmachung der gewinnbringende Aspekte
  • Förderung evidenzbasierter Entscheidungen
  • Entwicklung, Bereitstellung und Nutzung gemeinsamer Infrastruktur
  • und ein verändertes Selbstverständnis.

Zur Konferenz:

Die seit 2015 stattfindenden Jahreskonferenzen „Deutschland intelligent vernetzt“ (DIV) bilden einen zentralen Baustein der interdisziplinären Zusammenführung und Vernetzung einer Vielzahl von Projekt- und Expertengruppen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung. Ursprünglich aus dem Digitalgipfelprozess der Bundesregierung kommend engagieren sich seit mehr als 10 Jahren über 200 Akteure im Bereich der intelligenten Vernetzung. (3)

(1) Vgl. https://div2022.de, Abruf am 09.11.2022.
(2) Vgl. https://www.bmuv.de/themen/nachhaltigkeit-digitalisierung/nachhaltigkeit/17-nachhaltigkeitsziele-sdgs/sdg-11-nachhaltige-staedte-und-gemeinden, Abruf am 09.11.2022.
(3) Vgl. https://deutschland-intelligent-vernetzt.org und Charta digitale Vernetzung e.V. (https://charta-digitale-vernetzung.de/), Abruf am 09.11.2022.


Netzwerk

Known Worries: Wie restriktiv sollte ein Enterprise Wiki sein?

von Martin Harnisch

Wer darf was sehen? Wer darf wo schreiben? Von Vandalismus bis hin zu der Verbreitung von Falschinformationen. Die Sorgen bei der Diskussion um die Offenheit eines Firmenwikis sind vielseitig.

Im Kerngedanken ist ein Wiki-System für alle Community-Mitglieder redaktionell zugänglich, heißt: Alle dürfen alles lesen und bearbeiten (vgl. Leuf & Cunningham, 2001) (1).

Dieser philosophische Grundgedanke wird leider nicht immer von allen mit offenen Armen empfangen, da mit einem solch offenen Ansatz einige (oft nicht sofort als solche identifizierbare) Sorgen einhergehen können. Auf drei ausgewählte, immer wieder präsente Bedenken möchte ich hier genauer eingehen.

Known Worries – Aber was, wenn…?

Durch eigene Beobachtungen und den Austausch mit anderen Wissensmanager:innen (bspw. in einer Session auf dem KnowledgeCamp 2022, konnte ich die folgenden drei „Known Worries“ identifizieren.

  • Tagesgeschäft (bzw. keine Zeit mehr für dieses)
  • Qualitätsverlust oder versehentliche Verbreitung von Falschinformationen
  • Vandalismus (Inhalte werden gelöscht o.ä.)

Wie können wir dem begegnen?

Ich möchte vorwegnehmen, dass die Sorgen der Betroffenen in solchen Veränderungsprozessen immer ernstzunehmen sind, da das gesamte Vorhaben andernfalls zwangsläufig scheitert.

Es gilt also, die Betroffenen so früh wie möglich einzubeziehen, wohlwollend zuzuhören und die Äußerungen ernst zu nehmen.

Tagesgeschäft: Ja, es wird wissbegierige Mitarbeitende geben, die in Artikeln anderer Bereiche stöbern. Jedoch bieten solche Wiki-Ausflüge einen hohen inspirativen Mehrwert und fördern den disziplin- und bereichsübergreifenden Austausch.

Qualitätsverlust: Obwohl oft gegenteilig vermutet, führt die Beteiligung vieler, statt weniger Personen zur Entwicklung höherwertiger bzw. glaubwürdigerer Inhalte. (vgl. Henriksson, Mikkonen, Vadén 2008) (2).

Vandalismus: Sorgen aus dieser Kategorie haben ihren Ursprung oft in der Assoziation mit öffentlichen Plattformen wie Wikipedia. Im beruflichen Umfeld verspürt jedoch kaum (wenn überhaupt) eine Person die intrinsische Motivation, etwas „kaputt“ zu machen. Zudem kann in einem Wiki-System nachvollzogen werden, wer welche Änderung vorgenommen hat (und diese mühelos widerrufen werden).

Wie restriktiv ein Unternehmenswiki sein sollte, lässt sich pauschal nicht beantworten. Die Art und Weise, wie mit einem solchen System umgegangen oder dieser Umgang erwartet wird, ist ein Spiegel der Unternehmens- und Wissenskultur, weshalb es notwendig ist, an genau dieser Stelle anzusetzen.

Das Ideal jedoch, sollte sich auf eine offene, gleichwertige und lernende Organisationskultur stützen und frei von auf Misstrauen basierenden Restriktionen sein.


(1) Leuf, B. & Cunningham, W. (2001). The Wiki Way: Collaboration and Sharing on the Internet: Quick Collaboration on the Web (01 Aufl.). Addison Wesley.
(2) Henriksson, J., Mikkonen, T. & Vadén, T. (2008). Experiences of Wiki use in Finnish companies. Proceedings of the 12th international conference on Entertainment and media in the ubiquitous era – MindTrek ’08. https://doi.org/10.1145/1457199.1457232


Netzwerk

Neue Fachliteratur

Stefanie Osterhage: Die Kommune 2.0: Wissensmanagement als Bestandteil eines modernen Verwaltungsmanagements (BestMasters), Verlag Springer Gabler, September 2022, 103 Seiten

Die Autorin untersucht die aktuelle und bislang für den öffentlichen Sektor wenig erforschte Thematik des Wissensmanagements. Gegenüber der Privatwirtschaft, wo die Bedeutung von Wissen erkannt und geeignete Maßnahmen zum Wissensmanagement etabliert werden, findet diese Thematik im öffentlichen Sektor bisher eher geringe Aufmerksamkeit. Wie können Führungskräfte einer öffentlichen Verwaltung Wissen als elementare Ressource im Spannungsfeld von Individuum, Organisation und Technik strategisch optimal nutzen? Die im Rahmen einer eigenen empirischen Untersuchung abgeleiteten Ergebnisse liefern deutliche Impulse für die Anwendung in der Praxis. Die Publikation fokussiert auf die Praxisrelevanz der Handlungsempfehlungen.

Nils Braad Petersen: Knowledge Communication in Global Organisations – Making Sense of Virtual Teams. To be published by Routledge Studies in Management, Organizations and Society, announced for Dezember 2022, 232 pages

While organisations become more and more global, they also become more and more dispersed and virtual. This challenges the sense of a shared organisational identity and the ability of employees to communicate personally held knowledge. To address these challenges this book offers an innovative multidisciplinary approach to knowledge communication in global organisations. The book develops a multidisciplinary analytical lens through which to understand employee identity formations and knowledge communication practises. Using detailed analyses of interviews from a real organisation, the book builds an understanding of how 21st century employees make sense of a virtual organisational reality characterised by multiple simultaneous projects and virtual, dispersed teams.

Friedrich Krotz: Die Teilung geistiger Arbeit per Computer – Eine Kritik der digitalen Transformation. Verlag BeltzJuventa, September 2022, 444 Seiten

Wer einen Computer benutzt, teilt seine geistige Arbeit mit diesem Apparat. Das ist die Grundlage für die Digitalisierung, die immer schneller immer mehr Bereiche der Gesellschaft und des menschlichen Alltags durchdringt. So gesehen ist Digitalisierung etwas Neues, knüpft aber gleichzeitig an vorherige Entwicklungen an, nicht zuletzt an der Teilung körperlicher Arbeit, aus der der Kapitalismus entstanden ist. Wie der Computer als Arbeitsteilung und Technik erfunden wurde und sich verbreitet hat und wie heute die von Unternehmen kontrollierte Digitalisierung Gesellschaft und Mensch verändert, ist das Thema des vorliegenden Buches.

Jon-arild Johannessen: Artificial Intelligence, Automation and the Future of Competence at Work. Publisher Routledge Studies in the Economics of Innovation, August 2022, 160 Seitenes

The author offers a holistic perspective on the future of work in the context of industry 4.0. He discusses the globalization of capital markets; how artificial intelligence can help organizations to be more competitive; and the new role of leadership in this technological landscape.


Termine
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich die hier genannten Veranstaltungen und Formate ggf. kurzfristig ändern können aufgrund aktueller Entwicklungen durch Maßnahmen im Zusammenhang mit Corona/COVID-19. Aktuelle Informationen erhalten Sie auf den angezeigten Websites der Veranstaltungen.
2nd Virtual Mini-Symposium: Future Paths of Knowledge Management – How Do Spirituality, Calling and Knowledge Management Fit Together?
01. – 02. Dezember 2023, online
In April 2022, the Knowledge Management Group at the Vienna University of Economics and Business, Austria launched a new virtual symposium series and organized the first session on the topic of responsible KM. The second session is now dedicated to the link between spirituality, calling and Knowledge Management. There is strong empirical evidence that the topics of purpose, calling, spirituality, and self are more important than ever – for both individuals and organizations. What role – if any – could Knowledge Management play in this context? What role could „Spiritual Knowledge Management“ play in future KM research?
Information und Zugang via Zoom https://www.wu.ac.at/kbm/news/
35th International Conference on Legal Knowledge and Information Sysetems
14. – 16. Dezember 2022, Saarbrücken
https://jurix2022.rechtsinformatik.saarland/
2. PIAZZA-Konferenz – Für digitale Verwaltung & Gesellschaft
07. Dezember 2022, online
Call for Papers läuft bis 04. Juli 2022
Die PIAZZA wird vom Kompetenzzentrum Öffentliche IT, NExT e.V., AlgorithmWatch und der Gesellschaft für Informatik ausgerichtet. Die Konferenzreihe möchte im Austausch von Verwaltung. Zivilgesellschaft und Wissenschaft neue Ideen für die Digitalisierung von Staat und Gesellschaft entwickeln.
https://piazza-konferenz.de/
APE 2023 – Academic Publishing in Europe
10. – 11. Januar 2023, Berlin
The APE Conferences encourage debate about the future of value-added scientific publishing, information dissemination and access to scientific results and offer an independent forum for open discourse.
https://berlinstitute.org/ape2023/
BOBCATSSS 2023
25. – 27. Januar 2023, Norway
https://bobcatsss.info/bobcatsss-2023-and-bobcatsss-2024/
future!publish 2023
09./10. Februar 2023, Berlin
future!publish ist der Kongress für die Buchbranche. Die achte future!publish findet am 9. und 10. Februar 2023 in Berlin im MOA Mercure Hotel in Moabit statt. Der Kongress liefert neue Ideen und setzt Impulse für das Verlegen und Verkaufen. Themenschwerpunkte liegen beim elektronischen Publizieren sowie auf innovativen Marketing- und Verkaufsstrategien.
https://futurepublish.berlin/
KM Course 2023: The New Collaboration
14. Februar – 20. Juni 2023, online
The need for collaboration has been well understood over these past few years. More recently, organisations are now looking to develop more effective and impactful collaboration methodologies and techniques. Register for KMGN Course 2023: The New Collaboration and hear from our panel of experts on how to collaborate better en route to achieving desired outcomes. [Mitglieder der GfWM können zum ermäßigten Preis von 100 US$ teilnehmen]
https://www.eventbrite.sg/e/km-course-2023-the-new-collaboration-tickets-371207430417
Internationales Rechtsinformatik Symposium IRI§
22. – 25. Februar 2023, Universität Salzburg (A)
https://iris-conferences.eu/
E-Science-Tage 2023
01. – 03. März 2023, Heidelberg
Interdisziplinäre Konferenzreihe rund um die Themen Forschungsdatenmanagement und Open Science mit Angeboten für den fachlichen Austausch zwischen Wissenschaft und Technik.
https://e-science-tage.de/de/startseite
Fachtagung für „Datenbanksysteme für Business, Technologie und Web“ (BTW)
06. – 10. März 2023, Dresden
Neben dem wissenschaftlichen Tagungsprogramm und einem Industrieprogramm bilden diverse Systemdemonstrationen den Kern der Tagung. Tutorien, Workshops sowie ein Programm für Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler runden die Tagung fachlich ab.
https://sites.google.com/view/btw-2023-tud
didacta 2023
07.-11. März 2023, Stuttgart
Als Europas größte und bekannteste Fachmesse gibt de didacta einen umfassenden Einblick in das gesamte Bildungswesen von der frühkindlichen Bildung, über die berufliche Bildung bis hin zum lebenslangen Lernen. Ein hochkarätiges Weiterbildungsprogramm für Lehrkräfte, ErzieherInnen, AusbilderInnen, TrainerInnen und PersonalentwicklerInnen ergänzt das Angebot der vielseitigen Ausstellung. Hochrangige VertreterInnen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft kommen zur didacta, um hier Wege für die Bildung der Zukunft zu finden und sich auszutauschen.
https://www.messe-stuttgart.de/didacta/besucher/auf-einen-blick
DBKDA 2023 : The Fifteenth International Conference on Advances in Databases, Knowledge, and Data Applications
13. – 17. März 2023, Barcelona, Spain
https://www.iaria.org/conferences2023/DBKDA23.html
DKMP 2023 : 11th International Conference on Data Mining & Knowledge Management Process
18. – 19. März 2023, Wien
The conference will provide an excellent international forum for sharing knowledge and results in theory, methodology and applications of Data Mining and knowledge management process. The goal of this conference is to bring together researchers and practitioners from academia and industry to focus on understanding Modern data mining concepts and establishing new collaborations in these areas.
https://www.ccsea2023.org/dkmp/index
Learning Innovation Conference 2023
13. April 2023
Die Konferenz richtet sich an Führungskräfte und Bildungsfachleute aus Unternehmen, Verwaltungen und Bildungsinstitutionen, die für die Kompetenzentwicklung auf den Ebenen Strategie, Methoden und Technologien zuständig sind.
https://www.learning-innovation.ch/
Data-Driven Company 2023 — Data-Driven Company Insights 2023
25. – 26. April 2023, Bonn
https://www.data-driven-company-insights.de/
Leipziger Buchmesse 2023
27. – 30. April 2023, Leipzig
https://www.leipziger-buchmesse.de/de/
4th Symposium on Big Data and Research Syntheses in Psychology
08. – 10. Mai 2023, Frankfurt/Main
Dpecial focus: Machine Learning & Open Science, organized by the Leibniz Institute for Psychology (ZPID)
https://conference-service.com/ressyn-bigdata-2023/access.html
LEARNTEC 2023
23. – 25. Mai 2023, Karlsruhe
https://www.learntec.de/de/
re:publica 2023
05. – 07. Juni 2023, Berlin
https://re-publica.com
ICIKM 2023 : 2023 12th International Conference on Innovation, Knowledge, and Management (ICIKM 2023)
09. – 11. Juni 2023, Portsmouth, UK
ICIKM is a leading international conference for presenting novel ideas and fundamental advances in the fields of innovation and knowledge management.
http://www.icikm.org/
KM Conference 2023
28. Juni – 01. Juli 2023, Genf (CH)
Topics: Knowledge Management, Cybersecurity, Learning, and Information Technology
https://www.iiakm.org/conference/KM2023/index.php
88th IFLA General Conference and Assembly
21. – 25. August 2023, Rotterdam (NL)
https://2023.ifla.org/
ECKM 24th European Conference on Knowledge Management
07. – 08. September 2023, Lissabon, Portugal
ECKM is the longest running Academic KM Conference in Europe. It has run in Universities in many cities around Europe. The conference is generally attended by participants from more than 40 countries and attracts an combination of academic scholars, practitioners and individuals who are engaged in various aspects of Knowledge Management. ECKM 2023 will also host the final round of The 9th Knowledge Management and Intellectual Capital Excellence Awards
https://www.academic-conferences.org/conferences/eckm/
LDK 2023 : 4th Biennial Conference on Language, Data and Knowledge
12. – 13. September 2023, Wien
http://2023.ldk-conf.org/
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich die hier genannten Veranstaltungen und Formate ggf. kurzfristig ändern können aufgrund aktueller Entwicklungen durch Maßnahmen im Zusammenhang mit Corona/COVID-19. Aktuelle Informationen erhalten Sie auf den angezeigten Websites der Veranstaltungen.
Service

Ihr gfwm newsletter

4x im Jahr Mitte Februar, Mai, August und November das Update über die Aktivitäten der GfWM – die GfWM in den Regionen – Kurzinterview „Wie steht’s mit …“ – Hinweise aus dem Netzwerk – Termine – …


Ihr Beitrag

Kurzanleitung: ein aussagekräftiger Titel + Ihr Name als AutorIn + max. 350 Worte Länge mit ggf. 1-2 Zwischentiteln. Weitere Infos: How-to für AutorInnen


Ihr Rückblick

blättern in zurückliegenden Ausgaben

Impressum

gfwm newsletter
Erscheinungsweise: 4x im Jahr im Februar, Mai, August und November
Herausgeber / Redaktion und Gestaltung: Stefan Zillich, re:Quest Berlin+FrankfurtM Kontakt
Kontakt zur Redaktion: newsletter@gfwm.de
Verantwortlicher Herausgeber: Gesellschaft für Wissensmanagement e.V.
Geschäftsstelle: Bessemerstraße 82, 10. OG Süd, 12103 Berlin
Telefon: +49 30 95 999 11 – 0, Email info@gfwm.de
Registergericht: Amtsgericht Berlin-Charlottenburg, Vereinsregister Aktenzeichen VR 39157 B
Homepage www.gfwm.de

Vorstand des Vereins

Hinweise: Die Beiträge und Inhalte im gfwm newsletter werden mit Sorgfalt recherchiert. Dennoch wird eine Haftung ausgeschlossen.
Beiträge von GastautorInnen im gfwm newsletter stehen allein für die Meinung der GastautorInnen und repräsentieren nicht die Meinung von Redaktion oder Herausgebern des gfwm newsletters. GastautorInnen tragen somit alleine die Verantwortung für den Inhalt ihrer Beiträge.
Falls AutorInnen auf eigenen Wunsch statt zeitgemäßer Formulierungen das generische Maskulinum anwenden, schließt dies selbstverständlich alle Geschlechter mit ein.
Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehmen wir keine Haftung für die Inhalte externer Links, auf die wir hier hinweisen. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.

Das Zitieren von Inhalten aus dem gfwm newsletter ist erlaubt. Wenn Sie aus dem gfwm newsletter zitieren, verändern Sie das Zitat bitte nicht. Nennen Sie den gfwm newsletter und das Erscheinungsdatum der zitierten Ausgabe als Quelle. Bitte weisen Sie uns kurz darauf hin, dass Sie aus dem gfwm newsletter zitieren.

Kündigung: Falls Sie den Hinweis zum gfwm newsletter als Nachricht an Ihre persönliche Mailadresse erhalten, können Sie Ihr Abonnement jederzeit beenden. Senden Sie dazu formlos eine Nachricht an newsletter@gfwm.de mit der Betreffzeile „bitte Abo kündigen“. Ihre E-Mail-Adresse wird dann aus dem Verteiler für die Hinweismail zu gfwm newsletter / THEMEN entfernt. Informationen zu Art und Zweck der Verarbeitung persönlicher Daten für den Bezug unserer Hinweise erhalten Sie hier: https://www.gfwm.de/datenschutz/ > Newsletter

Bilder: pixabay.com oder Nachweis am jeweiligen Beitrag


· abonnieren · kommentieren · veröffentlichen (How-to) · newsletter-Archiv · THEMEN-Archiv · newsletter+THEMEN home ·