Sachsen

Jedi des Jahres – Vorschläge 2.Quartal 2017

Informationen zum „Jedi des Jahres 2017“

„Und wenn alle anderen die von der Partei verbreitete Lüge glaubten – wenn alle Aufzeichnungen gleich lauteten -, dann ging die Lüge in die Geschichte ein und wurde Wahrheit.“ – George Orwell, 1984

Jedi 2017 –  Medien:

Klaus-Rüdiger Mai – „Die Jagd auf Professoren“

Ich schlage den Autor Klaus-Rüdiger Mai mit seinem Beitrag zur derzeitigen Meinungsfreiheit in Deutschland am Beispiel der Universitäten für den Jedi des Jahres 2017 im Bereich Medien vor:

 

Begründung:

Der Artikel erläutert meiner Meinung nach sehr gut am konkreten Beispiel einiger Professoren, wie der Begriff „Meinungsfreiheit“ in Deutschland derzeit zum immer kleiner werdenden Feigenblatt verkommt. Ich möchte hier mit einem Originalzitat aus dem Artikel begründen: „Doch der Vorgang hat eine wesentlich tiefere Dimension. Zu fragen ist nach dem gesellschaftlichen Klima, das inzwischen Denunziation und Verächtlichmachung, Zensur und Selbstzensur zu Attributen des Guten und Gerechten macht.“ Der Artikel macht deutlich, dass es den heute weit verbreiteten selbsternannten Vertretern einer gerechten Welt nicht um Wahrheit, sondern um Gesinnung geht. Damit ist es ein wichtiger Artikel, um diese Fehlentwicklungen der deutschen Gesellschaft evtl. ein wenig abzubremsen.

Wenn man nur die Beispiele aus dem  Artikel heranzieht, welche Hetzjagd und Psychoterror das Sagen oder Schreiben der eigenen Meinung in Deutschland inzwischen auslöst, gehört inzwischen zu solche einem Artikel von Klaus-Rüdiger Mai auch der notwendige Mut, der für einen „Jedi des Jahres“ Voraussetzung ist.

Scott Ritter – „Donald Trump ist der nützliche Idiot der Terroristen“

Ich schlage den Autor Scott Ritter (Ehemaliges Mitglied des Intelligence Office, Ehemaliger Inspektor der Vereinten Nationen im Irak) mit seinem Beitrag für den Jedi 2017 im Bereich Medien vor:

 

Begründung:

Der Vorschlag erfolgt vor dem Hintergrund, dass diese objektive und kritische Betrachtung von Scott Ritter zum Giftgasvorfall in Khan Sheikhoun (Syrien) zu einem Zeitpunkt erfolgt, zu dem die gesamte deutsche Medienszene inkl. aller öffentlich rechtlichen Fernsehsender ohne Hinterfragung und ohne Beweise, nicht nur einen Giftgasangriiff einfach ohne Zweifel Assad unterstellt und eine millitärische Aggression der Amerikaner gegen jegliches Völkerrecht auf Syrien und auf Assads Truppen gutheißt, sonderns dies auch im derzeit üblichen engen Schulterschluss mit unserer Regierung (kaumt unterscheidbar von Staatsmedien) erfolgt. Aufbauend wird sofort wieder auf primitive Weise gegen Russland und Putin gehetzt. In einer Zeit, wo islamistische Terroristen-Gruppen und Deutsche-, sowie Transatlantische-Politik zum wiederholten Male an einem Strang ziehen, gehört zu diesem objektiven und fundierten Beitrag von Scott Ritter auch viel Mut, weil er deutlich macht, dass die Lügen-Propaganda, die den Beginn des Irak-Krieges vorbereitet hat, auch heute unverändert und Medien übergreifend (flächendeckend) im Einsatz ist. Nebenbei wird im Artikel auch die, durch unsere deutschen Medien „vergessene“, Richtigstellung erwähnt, dass zwischenzeitlich widerlegt ist, dass Assad (und sein Millitär) für den Giftgasvorfall in der Damaskusser Vorstadt Ghouta verantwortlich war, was damals mit einer ebensolchen Propaganda (ohne Beweise) begleitet wurde, wie gerade wieder.

So wird Krieg gemacht und Artikel wie der vorgeschlagene, können evtl. dazu beitragen, das Schlimmste noch zu verhindern. Nicht unerwähnt bleiben sollte auch der Mut von Focus-Online, diesen Huffington Post Artikel derzeit in Deutsch zuzulassen. Danke auch Focus online!

Christian Bangel und Philip Faigle – “ Dürfen wir Ihnen jemanden vorstellen?“

Ich schlage hiermit Christian Bangel und Philip Faigle aufgrund ihrer Initiative „Deutschland spricht“ für den Jedi 2017 im Bereich Medien vor:

 

Begründung:

Da tatsächlich die Tendenz um sich greift, sich nur noch in seiner eigenen „digitalen Blase“ zu bewegen und aus unterschiedlichsten Gründen und Argumenten nicht mehr mit Andersdenkenden persönlich diskutiert wird, ist die Initiative „Deutschland spricht“ ein guter Ansatz und auch mutig. Warum wurde eine solche Initiative ncht schon längst gestartet, fragt man sich oft, wenn etwas Neues beginnt, was eigentlich ganz offensichtlich scheint. Doch mutig ist es, dieses als ein möglichst einfaches Projekt zu entwerfen und es tatsächlich zu starten (zu machen). In der Hoffnung, dass dieses Projekt viele wichtige Gespräche in Deutschlan erzeugt, schlagen wir diese konstruktive Initiative schon jetzt zum Jedi 2017 vor.

Christoph Schwennicke – „Niemand will den Elefanten sehen“

Ich schlage Christoph Schwennicke (Chefredakteur des Magazin Cicero) mit seinem Beitrag zum Jedi des Jahres 2017 im Bereich Medien vor:

 

Begründung:

Christoph Schwennicke zeichnet sich regelmäßig durch kritische, mutige und fundierte Beiträge aus, die den Finger in die Wunde des derzeitigen Medienbetriebs in der Bundesrepublik legen, den derzeit unkritischen Einklang von vielen Leitmedien (besonders auch öffentlich-rechtlich) mit der Politik unserer Regierung. Dieser vorgeschlagene Artikel ist ein sehr gutes Beispiel dafür, da sich zum Zeitpunkt seines Erscheinens die absolute Mehrheit der Medien auf die Selbstinszenierung von Ursula von der Leyen und Rechtsradikalismus in der Bundeswehr konzentriert, statt der mindestens ebenso wichtigen Frage nachzugehen, wie es möglich war, dass ein mutmaßlich rechtsradikaler Bundeswehr-Offizier ohne Arabisch Kenntnisse anerkannter Flüchtling aus Syrien werden konnte (mit allem drum und dran). Natürlich hat die Politik Angst, kritischen Fragen nachzugehen, wie: ob nun nur 1%, 30% oder vielleicht über 50% der anerkannten syrischen Flüchtlinge in Deutschland überhaupt aus Syrien stammen? Schon Zufallsinformationen zum Attentäter von Berlin, mit 14 unterschiedlichen Identitäten und entsprechendem Mehrfachbezug der finanziellen Unterstützung, ließen erahnen, dass dies nur die Spitze der Spitze des Eisbergs ist. Was unter dem Markennamen „Flüchtlingshilfe“ haarsträubendes als Regel und nicht nur als Ausnahme passiert, wird aber weiterhin durch die meisten Medien im Einklang mit der Politik aller etablierten Parteien weitgehend totgeschwiegen. Medien sind auf dem „sozialen und linken Auge“ blind geworden. Dieses wieder zu heilen, kann der Verdienst solcher vereinzelter mutiger Artikel sein. Es geht darum, endlich wieder unterschiedliche Sichtweisen zu betrachten und vor allem ehrlich zu werden.

Jedi 2017 –  Politiker:

Wolfgang Bosbach – konsequent

Ich schlage Wolfgang Bosbach zum Jedi des Jahres 2017 im Bereich Politiker vor.

Begründung:

Schon seit Jahren vertritt Wolfgang Bosbach politische Positionen, die überlegt, gerecht, ehrlich und gut begründet sind und vor allem seine Wähler ernst nehmen. Dabei scheute er sich nicht vor Konfrontationen auch innerhalb seiner Partei, der CDU und stellte sich immer wieder auch massiver Kritik aus den Medien. Nachdem er erkannte, dass sich die Position seiner Partei immer weiter von seinen Positionen entfernte und er diese nicht mehr mittragen konnte, zog er persönlich für sich den Schluss, sein Bundestagsmandat mit dieser Wahlperiode zu beenden. Dazu gehören Mut, Standhaftigkeit und Überzeugung. Ob dies reicht, das Kriterium „Mut“ zu erfüllen, muss sich zeigen. Konkret ging er schon zeitig in offene Opposition zur Zuwanderungs-Politik von Angela Merkel und sagte dabei die wichtigsten bereits eingetretenen Entwicklungen sehr gut voraus. Hier sind, wie für den Jedi festgelegt, nur Beispiele ab 2016 verlinkt: