KM to support SME resilience

Zielsetzung

In der Fachgruppe „KM and Resilience“ betrachten wir die Herausforderungen des strategisch wichtigen Themas Resilienz für KMU und identifizieren die Unterstützung, die gerade ein systematisches Wissensmanagement hierbei leisten kann. Bei diesen Betrachtungen spielen die Wert(schöpfungs)ketten der Unternehmen ebenso eine Rolle wie ihre Vernetzung und das Zusammenspiel mit externen Partnern. Wir wollen diese KMU Netzwerke stärken, um damit ihr Wissensmanagement signifikant zu stärken. Idealerweise können wir gemeinsam mit europäischen KMU Clusterinitiativen zum Wissensmanagement vorbereiten bzw. unterstützen. Im ersten Schritt entwickeln wir ein gemeinsames Verständnis von Begrifflichkeit und Zusammenhängen und werden diese in ein oder zwei Fachbeiträgen zur Diskussion stellen. Längerfristig soll ein White Paper entstehen, das wir mit Vertretern von KMUs und anderen Fachleuten diskutieren und weiterentwickeln wollen.

Ausgangssituation

Resilienz (i.S.v. Anpassungsfähigkeit an externe Schocks) ist seit einiger Zeit in den meisten Organisationen eine Priorität. Offen ist noch, ob Resilienz eine Fähigkeit ist, die dazu beiträgt, diese Störungen abzufangen, oder ob sie als Ergebnis betrachtet werden kann, weil die Organisation selbst stabil und breit genug fundiert ist. Es gibt mehrere Standards, die beide Positionen unterstützen (z. B. Britisch Standards, aber auch ISO und DIN).

KMU stehen in Krisenzeiten unter Druck, sich an neue Umweltbedingungen anzupassen. Wissen und Wissensmanagement kann gemäß der Auffassung der GfWM dazu beitragen, die Organisationsziele besser zu erreichen – siehe dazu auch unsere Beiträge zur DIN ISO 30401 und die DIN SPEC 91443.

Ansprechpartnerin ist Kristina Mirchuk