Kommunikation und Zusammenarbeit im Wissensmanagement
Der direkte Austausch in München mit unseren GfWM Mitgliedern war intensiv und für mich teilweise mit völlig neuen Eindrücken verbunden. 3D statt 2D zeigt viel besser die Energieniveaus, die Fitness, die Spannung – die gar nicht so impliziten Grundlagen, die dann auch Wirksamkeit erlauben. Die vielen informellen Interaktionschancen vor, während und nach unserer Netzwerkveranstaltung mit HSS, zum Cafe und am Buffet schaffen nicht nur neue Kontakte, sondern erlauben auch neue Kooperationen. Aber das war richtig aufwendig in der Vorbereitung – Sabine Wax hat fast in Quartal investiert, ohne dass es viele mitbekommen haben. Danke dafür!
Was wir als GfWM verhältnismäßig leicht erfüllen können und wollen betrifft Rahmenbedingungen. Die GfWM hat eine großartige IT-Infrastruktur mit Teams und vielen Kanälen, wir haben eine LinkedIn Gruppe und eben auch diese Website, über die die unterschiedlichste Inhalte bearbeitet werden können. Mit mindestens zwei verschiedenen Konferenzoptionen können wir (fast) unbegrenzt große Treffen abhalten. Das ist eine Grundlage, die in dieser Form nicht selbstverständlich ist. Das GfWM IT Team ist hier verlässlich und ermöglicht +99% Produktivität – auch Euch Danke für den 24 Stunden Service!
Seit 2021 gibt es auch noch weit mehr niederschwellige Optionen, die Länder- und Sprachgrenzen zu überqueren. Unsere Kooperationspartner bieten viele Möglichkeiten zum Lernen als auch zur Zusammenarbeit. Die Transparenz ist noch nicht perfekt – aber mit ein paar kleinen Schritten soll es demnächst einen Kalender geben, über den diese Events auch zugänglicher werden.
Wer aktuell einsteigen möchte, kann etwa im Kontext der Seminarserie zur Collaboration das letzte Drittel erleben oder im Zuge der Industry Round Tables monatlich ein neues Thema aufgreifen. Letzteres übrigens ein Ergebnis aus dem Blue Book of Knowledge Management, das wir dank einiger Hinweise nun mit weniger Typos verfügbar haben. Und im Oktober: die KM Week, eine Woche nur zum Thema Wissensmanagement, um gemeinsam Synergien zu finden. Wenn jeder von uns nur etwas (Kleines) beiträgt, summiert sich das. Und aufgrund der Skalierbarkeit ist der Nutzen zwar nicht unbegrenzt, aber sehr viel größer, als wenn jeder allein für sich lernt. Es gibt allerdings eine Hürde: die Kommunikation läuft Englisch – nicht immer perfekt, nicht immer ganz leicht verständlich, nicht immer effizient, aber dann eben doch. Eine kleine Hürde – die zu überspringen sich aber lohnt! Für mich ist KMGN interessant und inspirierend: einige Hinweise sind unmittelbar umsetzbar, andere regen zum Nachdenken an und werden „zeitnah“ nützlich, wieder andere sind eher „weak signals“ und zeigen, in welche Richtung es mit unserem Thema WM gehen könnte.
Nutzen wir die Optionen, die wir haben noch besser: teilen wir Relevantes, greifen Ideen kritisch auf, lernen wir gemeinsam – die Welt verändert sich gerade unglaublich.